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Was man einer Person mit bipolarer Störung nicht sagen sollte

Wenn Sie jemanden kennen, der an einer bipolaren Störung leidet, ist es äußerst wichtig, sich der Dinge bewusst zu sein, die Sie zu ihm sagen. Bestimmte Dinge können verletzend und abfällig sein, auch wenn Sie dies nicht beabsichtigen.

Hier sind einige Dinge, die Sie niemals zu jemandem mit einer bipolaren Störung sagen sollten:

  • „Du übertreibst einfach.“
  • „Was dich nicht umbringt, macht dich stärker.“
  • „Jeder hat mal einen schlechten Tag.“
  • „Es ist alles nur in deinem Kopf, reiß dich einfach zusammen.“
  • „Du bist einfach nur faul.“
  • „Du suchst nur nach Aufmerksamkeit.“
  • „Ich wünschte, ich hätte es so einfach, ich würde einfach nicht arbeiten.“
  • „Aber du scheinst so normal zu sein.“
  • „Hör auf, so negativ zu sein.“

Diese Phrasen sind alle abweisend und mindern die Herausforderungen, denen sich Menschen mit einer bipolaren Störung gegenübersehen.

Sagen Sie diese Dinge stattdessen nicht, sondern versuchen Sie, sie zu unterstützen und sie zu verstehen. Hören Sie zu, was Ihr Freund oder Ihr Familienmitglied zu sagen hat, und lassen Sie ihn wissen, dass Sie für ihn da sind. Sie können auch praktische Unterstützung anbieten, z. B. ihm bei Besorgungen helfen oder ihn zu seinen Therapiesitzungen fahren.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, was Sie sagen sollen, denken Sie daran, dass es immer besser ist, nichts zu sagen, als etwas Verletzendes zu sagen.

Hier sind einige Dinge, die Sie tun können, um jemanden mit einer bipolaren Störung zu unterstützen:

  • Zuhören. Eines der besten Dinge, die Sie tun können, ist, einfach Ihrem Freund oder Familienmitglied zuzuhören. Lassen Sie ihn wissen, dass Sie für ihn da sind und dass Sie bereit sind, ihm zuzuhören, was immer er zu sagen hat.
  • Seien Sie verständnisvoll. Versuchen Sie zu verstehen, was Ihr Freund oder Familienmitglied durchmacht. Denken Sie daran, dass eine bipolare Störung eine schwere Krankheit ist und sie sehr schwer in den Griff zu bekommen sein kann.
  • Bieten Sie praktische Unterstützung an. Neben Verständnis können Sie auch praktische Unterstützung anbieten. Dies könnte Dinge beinhalten wie Hilfe bei Besorgungen, Kochen oder Kinderbetreuung.
  • Ermutigen Sie ihn, Hilfe zu suchen. Wenn Ihr Freund oder Familienmitglied Schwierigkeiten hat, seine bipolare Störung in den Griff zu bekommen, ermutigen Sie ihn, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es gibt viele wirksame Behandlungsmethoden, und mit der richtigen Behandlung können Menschen mit bipolaren Störungen ein erfülltes und glückliches Leben führen.

Wenn Sie sich Sorgen um jemanden mit einer bipolaren Störung machen, denken Sie daran, dass Sie nicht allein sind. Es gibt viele Ressourcen, die Ihnen helfen können, darunter Selbsthilfegruppen, Online-Foren und Psychologen.

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