Mit zunehmendem Alter unterliegt unser Gehirn natürlich einer Atrophie, einem Verlust von Neuronen und Verbindungen. Dieser allmähliche Schwund kann zu einem Rückgang der kognitiven Fähigkeiten und in schweren Fällen zu Erkrankungen wie Demenz führen. Das Verständnis der Ursachen und das Ergreifen proaktiver Maßnahmen können dazu beitragen, die Gesundheit des Gehirns zu erhalten und die Auswirkungen einer altersbedingten Atrophie zu minimieren.
Geringe Fitness:
Studien zeigen, dass Personen mit einer geringeren Fitness in der Lebensmitte tendenziell ein geringeres Gehirnvolumen und eine beschleunigte Hirnalterung aufweisen.
Untersuchungen der Framingham-Herzstudie ergaben, dass weniger fitte Personen mit zunehmendem Alter ein geringeres Gehirngewebe aufwiesen.
Gefäßschäden:
Eine geringe Fitness führt oft zu einem höheren diastolischen Blutdruck, der die Blutgefäße im Gehirn schädigen kann.
Regelmäßige Bewegung:
Ziel sind mindestens 150 Minuten herzfrequenzsteigernde Aktivität pro Woche.
Regelmäßige Bewegung verbessert nicht nur die körperliche Fitness, sondern trägt auch zu einer besseren kognitiven Funktion bei, hebt die Stimmung und fördert das psychische Wohlbefinden.
Blutdruckkontrolle:
Regelmäßige Bewegung, Stressabbautechniken und ein gesundes Gewicht sind effektive Möglichkeiten, einen gesunden Blutdruck aufrechtzuerhalten.
Für manche Personen können Medikamente erforderlich sein, um den Blutdruck zu kontrollieren.
Gesunde Änderungen des Lebensstils:
Rauchen vermeiden oder aufhören.