Wichtige Punkte
USPSTF-Empfehlungen
Im Jahr 2022 aktualisierte die USPSTF ihre Empfehlungen zum Screening auf Angstzustände. Die Task Force empfiehlt nun:
Bedeutung des Screenings
Angststörungen sind die häufigste psychische Erkrankung in den Vereinigten Staaten und betreffen mehr als 40 Millionen Erwachsene und 8 % der Kinder und Jugendlichen. Angst kann erhebliche Belastungen und Beeinträchtigungen verursachen und die Arbeit, die Schule, die Beziehungen und andere Lebensbereiche beeinträchtigen.
Ein Screening kann dabei helfen, Personen mit Angstzuständen zu identifizieren, damit diese eine geeignete Behandlung erhalten können. Die Behandlung von Angstzuständen kann eine Therapie, Medikamente oder beides umfassen.
Eine frühzeitige Intervention ist bei Angstzuständen wichtig. Die Behandlung kann dazu beitragen, Symptome zu lindern, die Funktionsfähigkeit zu verbessern und zukünftige Probleme zu vermeiden.
Wie werden Angst-Screenings durchgeführt?
Angst-Screenings werden in der Regel mit einem Fragebogen oder einem Interview durchgeführt. Das Screening-Tool wird Fragen zu Ihren Symptomen stellen, beispielsweise:
Was passiert nach einem Screening?
Wenn Sie positiv auf Angstzustände getestet werden, wird Ihr Arzt wahrscheinlich eine vollständige Untersuchung empfehlen. Dies kann eine körperliche Untersuchung, Bluttests und ein ausführlicheres Gespräch über Ihre Symptome umfassen.
Die während der Untersuchung gesammelten Informationen helfen Ihrem Arzt, die für Sie beste Behandlungsmethode zu bestimmen.
Fazit
Die USPSTF empfiehlt, dass alle Erwachsenen im Alter von 18 bis 64 Jahren und alle Kinder und Jugendlichen im Alter von 8 bis 18 Jahren auf Angstzustände untersucht werden. Ein Screening kann dabei helfen, Personen mit Angstzuständen zu identifizieren, damit diese eine geeignete Behandlung erhalten können. Eine frühzeitige Intervention ist bei Angstzuständen wichtig, da die Behandlung dazu beitragen kann, Symptome zu lindern, die Funktionsfähigkeit zu verbessern und zukünftige Probleme zu vermeiden.