In dieser Folge des „The Verywell Mind Podcast“ führt Amy Morin, LCSW, ein herzliches Gespräch mit dem Schauspieler Nathan Kress, der vor allem für seine Darstellung des Freddie Benson in der beliebten Nickelodeon-Sitcom „iCarly“ bekannt ist. Nathan erzählt offen von seinen Erfahrungen, Prüfungen und Bewältigungsmechanismen als Pflegeperson und bietet wertvolle Einblicke in die Balance zwischen Privatleben, beruflichen Zielen und den Anforderungen der Pflege von Angehörigen.
Verletzlichkeit anerkennen: Nathan betont die Stärke in der Verletzlichkeit und fordert herkömmliche männliche Normen heraus. Er ermutigt Pflegepersonen, ihre Schwächen anzunehmen und offen über ihre Schwierigkeiten zu sprechen, um Unterstützung und Verbindung zu suchen.
Authentizität in sozialen Medien: Nathan betont die Wichtigkeit von Authentizität in sozialen Medien und befürwortet, die Realitäten der Herausforderungen des Lebens ohne Filter zu teilen. Er glaubt, dass diese Transparenz einen erfrischenden Kontrast zu der oft kuratierten Online-Welt darstellt.
Macht von Unterstützungssystemen: Nathan unterstreicht die transformative Wirkung von Unterstützungssystemen bei der Entwicklung von Widerstandsfähigkeit und mentaler Stärke. Er betont die Bedeutung, sich an andere zu wenden, die die besonderen Herausforderungen der Pflege wirklich verstehen.
Vorrangige Selbstfürsorge: Nathan erkennt die Notwendigkeit der Selbstfürsorge an und teilt seine Strategien zur Priorisierung seines eigenen Wohlbefindens. Er zeigt, dass Selbstfürsorge nicht egoistisch ist, sondern ein wesentliches Element für die langfristige Nachhaltigkeit als Pflegeperson darstellt.
„Ich habe nicht erkannt, dass es mir vielleicht nicht so gut ging oder dass es einfach Dinge gab, die ich nicht verarbeitete. Und dass mir – als stämmiger Macho – beigebracht wurde, zu unterteilen und zu komprimieren [und] diese Dinge wegzupacken, weil sie nicht ‚männlich‘ genug sind.“
„Die Welt ist online so falsch. Ein bisschen Realität einzuspritzen, auch wenn es ein bisschen zu viel Realität ist, ist zumindest erfrischend.”
„Ich weiß nicht, ob das nur eine amerikanische oder westliche Sache oder eine Männersache ist, aber es fühlt sich auch so an, als dürfe man, wenn jemand ‚Wie geht es dir?‘ sagt, nichts anderes sagen als ‚Oh, mir geht's gut. Wie geht es dir?‘“