Hauptergebnisse:
Einleitung:
Psychische Probleme haben während der COVID-19-Pandemie stetig zugenommen, und Kinder sind von den Auswirkungen nicht verschont geblieben. Um die Sorgen der Eltern um die geistige Gesundheit ihrer Kinder in dieser Zeit zu verstehen, führte Verywell eine Umfrage durch. Die Ergebnisse geben Aufschluss darüber, wie Kinder mit ihren Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen inmitten der Pandemie zurechtkommen.
Erhöhte Stresslevel bei Eltern und Kindern:
Die Pandemie hat einzigartige Stressfaktoren in das Familienleben gebracht. Schulschließungen, unsichere Beschäftigung und soziale Störungen haben die psychische Gesundheit der Eltern beeinträchtigt, 59 % gaben an, dass sie sich gestresst fühlen. Darüber hinaus geben 44 % der Eltern an, dass ihre Kinder ein ähnliches Stressniveau erleben, wobei die Sorgen von sozialen Interaktionen über die Aufrechterhaltung einer gesunden Work-Life-Balance bis hin zu Freundschaften reichen.
Zunehmende Sorgen um die psychische Gesundheit von Kindern:
Ein erheblicher Anteil der Eltern äußerte sich besorgt über das geistige Wohlbefinden ihrer Kinder, wobei 20 % extreme Besorgnis äußerten und 60 % über ein mäßiges Maß an Besorgnis berichteten. Darüber hinaus gaben mehr als die Hälfte der Eltern an, dass ihre Besorgnis seit Beginn der Pandemie zugenommen habe. Sie bemerkten beunruhigende Veränderungen im Verhalten ihrer Kinder, darunter Einsamkeit, Angst, Traurigkeit und Schlafprobleme.
Alarmierende Muster im Denken, Fühlen und Verhalten von Kindern:
Die Umfrage untersuchte Muster im Denken, der emotionalen Regulierung und dem Verhalten von Kindern. Die Eltern bemerkten Anzeichen von übermäßiger Sorge, Selbstzweifeln und einer Tendenz, Situationen zu vergrößern. Diese Denkmuster, zusammen mit Schwierigkeiten, sich zu beruhigen, mit Angst umzugehen und sich übermäßig Sorgen um die Zukunft zu machen, wirkten sich negativ auf die psychische Gesundheit der Kinder aus. Darüber hinaus berichteten die Eltern über Herausforderungen bei der Motivation und dem Engagement in Aufgaben wie Hausarbeit, Hausaufgaben und Aktivitäten, die sie möglicherweise weniger angenehm finden.
Verringerte mentale Stärke bei Kindern:
Mentale Stärke ist für das allgemeine Wohlbefinden unerlässlich. Die Umfrage ergab, dass 80 % der Eltern angaben, dass ihre Kinder mit mindestens einem Merkmal zu kämpfen haben, das mit starken Kindern verbunden ist. Häufige Probleme waren das Beharren bei schwierigen Aufgaben, das Anerkennen von Fehlern, die Anpassung an Veränderungen und das Durchhalten nach Misserfolgen. Die Eltern gaben an, dass einige dieser Probleme während der Pandemie auftraten.
Bereitwilligkeit der Eltern, ihre Kinder zu unterstützen:
89 % der Eltern erkannten ihre Rolle bei der Unterstützung der geistigen Gesundheit ihrer Kinder und fühlten sich einigermaßen bereit, ihren Kindern bei der Bewältigung des pandemiebedingten Stresses zu helfen. Sie äußerten jedoch Unsicherheiten in bestimmten Fähigkeiten, beispielsweise darin, Kindern beizubringen, in schwierigen Situationen produktiv zu handeln, mit Emotionen umzugehen und mit negativen Gedanken umzugehen.
Schlussfolgerung:
Die zunehmende Besorgnis der Eltern über die geistige Gesundheit ihrer Kinder während der Pandemie unterstreicht die Notwendigkeit von Aufmerksamkeit und Unterstützung. Obwohl sich Eltern gerüstet fühlen, ihren Kindern in dieser schwierigen Zeit zu helfen, sollte professionelle Hilfe nicht außer Acht gelassen werden, wenn Anzeichen von Depressionen, Ängsten oder anderen psychischen Problemen auftreten. Eine frühzeitige Intervention ist für die Bewältigung psychischer Gesundheitsprobleme und die Förderung des allgemeinen Wohlbefindens von entscheidender Bedeutung. Eltern und Kinder können von therapeutischen Maßnahmen profitieren, die mentale Stärke fördern, das geistige Wohlbefinden fördern und sie mit Strategien zur Stressbewältigung ausstatten.
Methodik:
Verywell führte eine Online-Umfrage unter 1.000 Eltern über 18 Jahren mit Kindern zwischen 4 und 18 Jahren durch, die zu Hause leben. Die Daten wurden vom 11. bis 16. März 2021 erhoben.
Demographie:
| Merkmal | Prozentualer Anteil | | Geschlecht | | | Weiblich | 52 % | | Männlich | 48 % | | Alter | | | 18-24 | 10 % | | 25-34 | 28 % | | 35-44 | 32 % | | 45-54 | 20 % | | 55-64 | 10 % | | Rasse/Ethnie | | | Weiß | 72 % | | Schwarz oder Afroamerikaner | 12 % | | Hispanoamerikaner oder Latino | 10 % | | Asiatisch | 6 % | | Sonstige | 2 % | | Bildung | | | High-School-Abschluss oder GED | 20 % | | Associates's de