Cannabidiol (CBD) ist eine aus der Cannabispflanze gewonnene Verbindung, die aufgrund ihrer potenziellen gesundheitlichen Vorteile an Popularität gewonnen hat. Obwohl es allgemein als sicher gilt, sollten bestimmte Nebenwirkungen berücksichtigt werden, bevor CBD-Produkte verwendet werden.
Zu den häufigsten Nebenwirkungen, die mit der Verwendung von CBD in Verbindung gebracht werden, gehören:
Benommenheit und Sedierung: Der Konsum hoher Dosen von CBD kann Benommenheit oder sedierende Wirkungen auslösen.
Magen-Darm-Beschwerden: CBD kann bei manchen Personen zu Magenbeschwerden, Durchfall oder seltenerem Stuhlgang führen.
Mundtrockenheit: Auch bekannt als „Cottonmouth“ ist Mundtrockenheit eine häufige Nebenwirkung des CBD-Konsums.
Veränderter Appetit: CBD kann den Appetit unterdrücken, was für die Gewichtskontrolle von Vorteil sein kann.
Übelkeit: Erhöhte Dosen von CBD können bei manchen Menschen Übelkeit hervorrufen.
Wechselwirkungen mit Medikamenten: CBD kann mit bestimmten Medikamenten interagieren, darunter Antidepressiva, Schmerzmittel, Antiepileptika und Produkte, die Alkohol oder Paracetamol enthalten.
CBD, eine in Cannabis vorkommende Verbindung, ist im Gegensatz zu seinem Gegenstück THC (Delta-9-Tetrahydrocannabinol) nicht berauschend. CBD-Produkte sind in zahlreichen Bundesstaaten legal erhältlich und müssen aus Hanf extrahiert werden und weniger als 0,3 % THC enthalten.
Studien deuten darauf hin, dass CBD mehrere Vorteile bieten kann, darunter:
Neurologische Auswirkungen: CBD kann sich potenziell auf das Gehirn auswirken, indem es Krampfanfälle reduziert und Schmerzen lindert.
Entzündungshemmende Eigenschaften: CBD besitzt entzündungshemmende Eigenschaften und kann Erkrankungen wie Arthritis und Morbus Crohn lindern.
Stress- und Angstabbau: CBD kann helfen, Stress- und Angstgefühle zu lindern.
Behandlung von Übelkeit: In bestimmten Ländern wird CBD zur Behandlung von Übelkeit eingesetzt.
Schmerzstillende Eigenschaften: CBD hat sich als potenziell wirksam bei der Verringerung von Schmerzen erwiesen, einschließlich Gelenk- und Nervenschmerzen.
Antioxidative Vorteile: Die antioxidativen Eigenschaften von CBD bekämpfen Schäden durch freie Radikale und vorzeitiges Altern.
Hautpflege: CBD hat sich bei Menschen mit fettiger Haut als vielversprechend erwiesen, da es die übermäßige Talgproduktion reduzieren kann.
Fehlende Regulierung durch die FDA: Die FDA reguliert keine CBD-Produkte, was bei ihrer Verwendung Vorsicht erfordert.
Wechselwirkungen mit Medikamenten: Personen, die zusätzliche Medikamente einnehmen oder anhaltenden Erkrankungen leiden, sollten vor der Verwendung von CBD ihren Arzt konsultieren.
Begrenzte Forschung: Obwohl die ersten Forschungsergebnisse zu CBD vielversprechend sind, sind umfassendere Studien erforderlich, um die vollständige Wirkung und die optimale Anwendung festzustellen.
CBD als ergänzende Option: CBD ist keine umfassende Behandlung für schwere Erkrankungen wie Krebs.