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Umgang mit Ängsten am Arbeitsplatz und ihre Bewältigung

Angst am Arbeitsplatz ist ein weit verbreitetes Problem, das durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden kann, von beruflichen Sorgen bis hin zu persönlichen Umständen. Das Erkennen der Anzeichen und Symptome ist unerlässlich, um Angstattacken am Arbeitsplatz wirksam zu bekämpfen.

Häufige Ursachen für Angstattacken am Arbeitsplatz:

  • Berufliche Faktoren: Zwischenmenschliche Konflikte, unvorhersehbare Arbeitsbelastung, enge Fristen, begrenzte Kontrolle, mangelnde Unterstützung, Angst vor Arbeitsplatzverlust
  • Persönliche Faktoren: Vorhandene Angststörungen, emotionale Herausforderungen, familiäre oder finanzielle Belastungen, Gesundheitsprobleme, mangelnde Motivation

Anzeichen und Symptome von Angstattacken am Arbeitsplatz:

  • Psychische Symptome: übermäßige Sorgen, Ruhelosigkeit, Reizbarkeit, Überforderung, Konzentrationsschwierigkeiten, Vergesslichkeit, negative Selbstgespräche, Schwierigkeiten bei der Entscheidungsfindung
  • Körperliche Symptome: Muskelverspannungen, schneller Herzschlag, schnelle Atmung, Müdigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme, Schlafstörungen
  • Verhaltensänderungen: häufige Krankheitstage oder Pausen, verminderte Produktivität, Aufschieberitis, Vermeiden von Herausforderungen, Isolierung

Effektive Strategien zur Bewältigung von Angstattacken am Arbeitsplatz:

  1. Offene Kommunikation: Beginnen Sie ein respektvolles und konstruktives Gespräch mit Ihrem Vorgesetzten über Ihre Bedenken. Besprechen Sie mögliche Lösungen, Unterbringungen oder Ressourcen, die Ihnen zur Verfügung stehen.
  2. Suchen Sie soziale Unterstützung: Vertrauen Sie sich einem vertrauenswürdigen Kollegen, Freund oder Familienmitglied über Ihre Probleme an. Wenn Sie über Ihre Gefühle sprechen, können Sie Trost, Verständnis und möglicherweise Vorschläge erhalten.
  3. Nehmen Sie gesunde Bewältigungsmechanismen an:
  4. Priorität für die Selbstfürsorge: Üben Sie Entspannungstechniken wie tiefe Atemübungen, Meditation oder Yoga. Nehmen Sie an Hobbys und Aktivitäten teil, die Freude und Entspannung bringen. Achten Sie auf ausreichend Schlaf, Ernährung und Flüssigkeitszufuhr.
  5. Grenzen setzen: Identifizieren und setzen Sie klare Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben. Lernen Sie, Nein zu sagen, wenn Aufgaben oder Verpflichtungen Ihre Kapazitäten übersteigen.
  6. Praktizieren Sie Achtsamkeit: Bleiben Sie präsent und konzentrieren Sie sich auf die anstehende Aufgabe. Vermeiden Sie es, über negative Gedanken nachzugrübeln oder sich Sorgen über zukünftige Ereignisse zu machen.
  7. Ziehen Sie professionelle Hilfe in Betracht: Erwägen Sie, sich von einem Therapeuten oder Berater helfen zu lassen, wenn sich die Bewältigungsmechanismen als unzureichend erweisen. Sie können Ihnen helfen, die zugrunde liegenden Ursachen zu erkennen, effektive Strategien zu entwickeln und Ihre Angst effektiv zu kontrollieren.
  8. Erwägen Sie Leistungen bei Erwerbsunfähigkeit oder unbezahlten Urlaub: Wenn schwere Angstzustände Ihre Arbeitsleistung erheblich beeinträchtigen, sollten Sie die Optionen des Family and Medical Leave Act (FMLA) oder andere verfügbare Leistungen bei Erwerbsunfähigkeit prüfen.

Schlussfolgerung:

Angstattacken am Arbeitsplatz können eine beängstigende Herausforderung darstellen, aber sie können effektiv bewältigt werden, indem man ihre Ursachen versteht, Bewältigungsstrategien umsetzt, mit der Geschäftsführung kommuniziert, Achtsamkeit übt, bei Bedarf professionelle Hilfe sucht und angemessene Vorkehrungen trifft. Indem man proaktiv Maßnahmen zur Bewältigung von Angstattacken am Arbeitsplatz ergreift, kann man das allgemeine Wohlbefinden und die Arbeitszufriedenheit verbessern.

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