Zunehmende Aggression: - Studien zeigen einen Zusammenhang zwischen dem Konsum von Mediengewalt und zunehmender Aggression bei Kindern und Erwachsenen. - Der Konsum von Gewaltmedien kann zu verstärkten Gefühlen von Feindseligkeit und Aggression führen, was zu aggressivem Verhalten führen kann. - Die Desensibilisierung auf Gewalt durch Medien kann das Einfühlungsvermögen verringern und aggressive Reaktionen verstärken.
Angst und Furcht: - Mediengewalt kann ein Gefühl von Angst und Furcht hervorrufen. - Wiederholte Exposition gegenüber gewalttätigen Inhalten kann zu einer erhöhten Angst vor Gewalt und erhöhten Angstzuständen führen.
Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) und Medien: - Bestimmte Personen, die durch Medien Zeugen traumatischer Ereignisse werden oder diese erleben, insbesondere Kinder, können PTBS-Symptome wie Albträume, Rückblenden und Schlafstörungen entwickeln.
Emotionale Abstumpfung und psychische Belastung: - Übermäßiger Konsum von Gewaltmedien kann zu emotionaler Abstumpfung und psychischer Belastung führen. - Die Desensibilisierung gegenüber Gewalt kann emotionale Reaktionen verringern und das Einfühlungsvermögen gegenüber Gewaltopfern verringern.
Kognitive und Verhaltensauswirkungen: - Mediengewalt wurde mit negativen kognitiven Ergebnissen wie schlechteren schulischen Leistungen, beeinträchtigter Entscheidungsfindung und erhöhtem Risikoverhalten in Verbindung gebracht. - Kinder, die Mediengewalt ausgesetzt sind, können Aufmerksamkeitsprobleme und Schwierigkeiten bei sozialen Interaktionen aufweisen.
Schutz der psychischen Gesundheit:
Begrenzung der Exposition: - Einzelpersonen, insbesondere Kinder, sollten ihre Exposition gegenüber Gewaltmedien wie Videospielen, Fernsehsendungen, Filmen und Inhalten sozialer Medien begrenzen.
Elterliche Aufsicht: - Eltern sollten den Medienkonsum ihrer Kinder überwachen und den Unterschied zwischen Gewalt im wirklichen Leben und fiktiver Gewalt besprechen.
Förderung des kritischen Denkens: - Fördern Sie kritisches Denken und Medienkompetenzfähigkeiten, um Einzelpersonen dabei zu helfen, die von Medieninhalten vermittelten Botschaften zu bewerten.
Empathie fördern: - Die Förderung von Empathie und Mitgefühl durch Interaktionen im wirklichen Leben, emotionale Bildung und prosoziale Aktivitäten kann den negativen Auswirkungen von Mediengewalt entgegenwirken.
Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen: - Wenn eine Person aufgrund von Medienexposition erhebliche psychische Probleme hat, wird empfohlen, professionelle Hilfe von einem Therapeuten oder Berater in Anspruch zu nehmen.