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Wie Veteranen mit der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan umgehen

Wichtige Punkte:

  • Die Taliban haben am 15. August die Kontrolle über Kabul und Afghanistan wiedererlangt, was bei Veteranen starke Emotionen auslöste.
  • Viele Veteranen sehen sich aufgrund der raschen Übernahme mit psychischen Problemen wie Depressionen, Angstzuständen und PTBS konfrontiert.
  • Strategien wie Therapie, Selbsthilfegruppen und Selbstfürsorge können Veteranen helfen, mit der Situation umzugehen.

Einleitung:

Die schnelle Machtübernahme der Taliban in Afghanistan hat Veteranen, die in dem Land gedient haben, tiefgreifend beeinflusst. Dieser Artikel befasst sich mit den psychischen Problemen, mit denen Veteranen konfrontiert sind, diskutiert Bewältigungsstrategien und bietet wertvolle Ressourcen für diejenigen, die Unterstützung suchen.

Emotionale Auswirkungen auf Veteranen:

Rachel Cavallaro, eine lizenzierte Psychologin und Kriegsveteranin, sagt, dass Veteranen eine Reihe von Emotionen erleben, darunter verstärkte Symptome von Depressionen, Angstzuständen oder PTBS. Sie betont die Notwendigkeit, sich auf die positiven Aspekte ihres Dienstes zu konzentrieren, den Einfluss anzuerkennen, den sie auf die lokale Bevölkerung hatten, und die Bindungen, die während des Einsatzes entstanden sind.

Bewältigung der psychischen Gesundheit von Veteranen:

Regierungsbehörden und das Verteidigungsministerium räumen der psychischen Gesundheit von Veteranen und ihren Familien Priorität ein. Zu den Ressourcen gehören das U.S. Department of Veterans Affairs und Vet Centers. Diese Zentren haben sich auf die Beratung und Unterstützung von Veteranen und ihren Familien spezialisiert und bieten Zugang zu erfahrenen Beratern und Mitarbeitern der Outreach-Abteilung, die für den Umgang mit verschiedenen psychischen Problemen gerüstet sind.

Bewältigungsmechanismen für Veteranen:

Veteranen wenden verschiedene Bewältigungsstrategien an, um mit der durch die Situation in Afghanistan verursachten Belastung umzugehen. Dazu gehören:

  • Aufbau von Widerstandsfähigkeit: Konzentration auf positive Ergebnisse des Dienstes und Erinnerung an ihren bedeutenden Einfluss.
  • Dankbarkeit und Spiritualität: Dankbarkeit und Spiritualität üben, um positives mentales Wohlbefinden und posttraumatisches Wachstum zu fördern.
  • Begrenzung der Exposition: Kontrolle des Konsums von Nachrichten und sozialen Medien, um überwältigende Emotionen zu vermeiden.
  • Kontakt zu anderen Veteranen herstellen: Gefühle und Erfahrungen mit anderen Veteranen teilen, die sich darauf beziehen können.

Bei Veteranen nachfragen:

Wenn Sie einen Veteranen kennen, ist es wichtig, Gespräche über sein Wohlergehen zu initiieren und dabei seine Privatsphäre zu respektieren. Gehen Sie das Gespräch mit Einfühlungsvermögen an und vermeiden Sie es, Annahmen über seine Gefühle zu treffen.

Schlussfolgerung:

Um Hilfe bei psychischen Problemen in Zusammenhang mit den Ereignissen in Afghanistan zu bitten, zeigt Stärke, nicht Schwäche. Veteranen können staatliche Ressourcen in Anspruch nehmen, professionelle Hilfe suchen und sich auf die Unterstützung von Kameraden verlassen, um diese Herausforderungen zu meistern.

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