Mit einer Depression zu kämpfen, während einem die Unterstützung der Familie fehlt, kann sehr isolierend und entmutigend sein. Das Fehlen von Verständnis und Empathie von geliebten Menschen kann Gefühle der Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit verstärken. Hier sind praktische Strategien, die Ihnen helfen können, mit dieser herausfordernden Situation umzugehen:
Sich selbst und andere aufklären:
Machen Sie sich mit Depressionen, ihren Ursachen, Symptomen und Behandlungsmöglichkeiten vertraut.
Teilen Sie Ressourcen, wie z. B. Webseiten oder Artikel von akkreditierten Organisationen für psychische Gesundheit, um Familienmitgliedern zu helfen, die Krankheit besser zu verstehen.
Selbstmitgefühl annehmen:
Praktizieren Sie Selbstfürsorge und behandeln Sie sich mit Freundlichkeit.
Hinterfragen Sie negative Selbstgespräche und nutzen Sie positive Selbstbekräftigungen, um den Kreislauf negativer Gedanken zu durchbrechen.
Missverständnisse ansprechen:
Klären Sie häufige Missverständnisse über Depressionen auf, wie etwa die Vorstellung, dass es sich um ein Zeichen von Schwäche oder Faulheit handelt.
Betonen Sie, dass Depression eine biologisch begründete Krankheit ist, die durch Ungleichgewichte in der Gehirnchemie verursacht wird.
Die Kämpfe anderer anerkennen:
Erkennen Sie an, dass Familienmitglieder möglicherweise Empathie haben, aber aufgrund ihrer eigenen Herausforderungen möglicherweise nicht in der Lage sind, aktive Unterstützung zu leisten.
Ihre Grenzen zu verstehen, kann helfen, Erwartungen zu managen.
Unterstützung woanders suchen:
Treten Sie Selbsthilfegruppen für Depressionen bei, entweder persönlich oder online, um mit Personen in Kontakt zu treten, die Ihre Kämpfe wirklich verstehen.
Kommunizieren Sie Ihre Bedürfnisse:
Seien Sie spezifisch und direkt in Bezug auf die Art der Unterstützung, die Sie von Familie und Freunden benötigen.
Wenn Sie Ihre Bedürfnisse offen ausdrücken, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Sie die Hilfe erhalten, die Sie suchen.
Distanzierung von negativen Beziehungen:
Ziehen Sie in Betracht, sich von Beziehungen zu distanzieren, die Ihr Wohlbefinden negativ beeinträchtigen.
Schädliche Personen können Depressionen verschlimmern und Ihren Fortschritt behindern.
Wut positiv kanalisieren:
Nutzen Sie Wut gegenüber nicht unterstützenden Familienmitgliedern als Motivation für körperliche Aktivitäten oder kreative Projekte.
Dies kann aufgestaute Emotionen freisetzen und Empowerment fördern.
Professionelle Hilfe suchen:
Wenden Sie sich an einen Fachmann für psychische Gesundheit, der Ihnen maßgeschneiderte Ratschläge und Unterstützung bieten kann, einschließlich Strategien für den Umgang mit nicht unterstützenden Familienmitgliedern.
Erweitern Sie Ihre soziale Unterstützung:
Erweitern Sie Ihren sozialen Kreis, indem Sie sich mit Freunden, Kollegen oder Nachbarn verbinden, die Ihnen Ermutigung und Verständnis entgegenbringen.
Grenzen setzen:
Setzen Sie Grenzen zu nicht unterstützenden Familienmitgliedern, z. B. durch Einschränkung des Kontakts oder Festlegung klarer Richtlinien für Interaktionen, um Ihr Wohlbefinden zu schützen.
Denken Sie daran, dass mangelnde Unterstützung durch Familie und Freunde Ihre Würde oder Ihren Wert nicht definiert. Selbstfürsorge zu priorisieren, Unterstützung von verständnisvollen Personen zu suchen und professionelle Hilfe in Betracht zu ziehen, kann Ihnen helfen, diese schwierige Zeit zu überstehen.