Psychische Erkrankungen sind eine vielfältige Gruppe von Störungen, die die Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen einer Person beeinträchtigen. Sie können von häufigen Erfahrungen wie Angst und Depression bis zu schwereren Störungen wie Schizophrenie und bipolare Störung reichen.
Der Begriff „psychisch labil“ ist stigmatisierend und beleidigend. Stattdessen ist es angemessener und respektvoller, sich auf Personen, die mit psychischen Problemen zu kämpfen haben, zu beziehen, als dass sie an einer psychischen Erkrankung oder einer psychischen Störung leiden.
Angststörungen: Übermäßige Angst, Sorge und Nervosität, die die täglichen Aktivitäten beeinträchtigen können. Beispiele sind generalisierte Angststörung, soziale Angststörung und Panikstörung.
Depression: Anhaltende Gefühle von Traurigkeit, Leere und Hoffnungslosigkeit. Es kann auch zu Veränderungen des Appetits, des Schlafs und des Energieniveaus führen.
Bipolare Störung: Extreme Stimmungsschwankungen, die von Perioden der Manie oder Hypomanie bis hin zu Perioden der Depression reichen.
Schizophrenie: Eine schwere psychische Erkrankung, die die Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen einer Person beeinträchtigt. Zu den Symptomen gehören Halluzinationen, Wahnvorstellungen, desorganisierte Sprache und sozialer Rückzug.
Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD): Entwickelt sich nach der Exposition gegenüber einem traumatischen Ereignis und kann Rückblenden, Albträume und die Vermeidung von Erinnerungen an das Trauma verursachen.