Die globale Pandemie hatte tiefgreifende Auswirkungen auf das psychische Wohlbefinden aller Menschen, wobei Mütter unverhältnismäßig stark betroffen waren. Die besonderen Herausforderungen, denen sie sich in dieser Zeit gegenübersehen, haben zu einer dringenden Notwendigkeit geführt, ihre psychische Gesundheit zu priorisieren und ihnen unerschütterliche Unterstützung zu bieten, während sie die Zeit nach der Pandemie überstehen.
Die verstärkten Kämpfe von Müttern während der Pandemie:
Verstärkte perinatale Stimmungs- und Angststörungen: Die Prävalenz perinataler Stimmungs- und Angststörungen (PMADs), zu denen Zustände wie postpartale Depression und Angst gehören, ist während der Pandemie stark angestiegen. Die Isolation, das erhöhte Stressniveau und die Unterbrechung der Unterstützungssysteme haben zu dieser alarmierenden Zunahme beigetragen.
Zunehmende Belastungen für Mütter in wichtigen Berufen: Müttern, die in wichtigen Berufen tätig waren, waren einem doppelten Risiko ausgesetzt: der Angst, selbst oder ihre Kinder könnten erkranken, gepaart mit begrenzten Kinderbetreuungsmöglichkeiten und einem Arbeitsumfeld mit hohem Stresslevel. Diese Kombination hat viele überfordert und ängstlich zurückgelassen.
Unterbrochene Routinen und Normen: Die Pandemie hat Routinen und soziale Normen über den Haufen geworfen und die psychischen Probleme von Müttern verschärft. Das Fehlen persönlicher Gemeinschaften, soziale Isolation und der Kampf um die Wahrung der Unabhängigkeit innerhalb von Beziehungen trugen zu der emotionalen Belastung bei.
Die Herausforderungen einer neuen Normalität bewältigen:
Während sich die Welt auf eine Realität nach der Pandemie einstellt, stehen Mütter bei ihrer Rückkehr zur Normalität vor neuen Hürden. Sie überdenken alte Standards, hinterfragen gesellschaftliche Erwartungen und suchen nach Strukturen, die mit ihren Werten und Prioritäten übereinstimmen. Dieser Prozess ist zwar notwendig, kann aber auch eine Quelle von Angst und Unsicherheit sein.
Unterstützung von Müttern bei ihrer Genesung:
Es ist von größter Bedeutung, die psychischen Herausforderungen anzugehen, mit denen Mütter konfrontiert sind. Sie brauchen Unterstützung, Einfühlungsvermögen und Zugang zu Ressourcen, um diese schwierigen Emotionen zu bewältigen. Der Versuch, es einfach durchzuziehen oder darauf zu warten, dass Angst oder Depression vorübergehen, führt selten zu positiven Ergebnissen. Die Suche nach professioneller Hilfe oder die Umsetzung von Strategien zur Selbstfürsorge können einen erheblichen Unterschied machen.
Schritte, die Mütter ergreifen können, um Burnout zu vermeiden:
Sich persönliche Ziele setzen: Das Setzen erreichbarer persönlicher Ziele kann in herausfordernden Zeiten ein Gefühl von Sinn und Richtung vermitteln.
Selbstfürsorge priorisieren: Sich mit Aktivitäten zu beschäftigen, die Entspannung und Selbstfürsorge fördern, kann helfen, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.
Bedürfnisse klar kommunizieren: Bedürfnisse gegenüber Familienmitgliedern offen zu kommunizieren und Unterstützung zu suchen, kann dazu beitragen, die Belastung durch Stress zu verringern.
Mütter aus Ihrer Ecke unterstützen:
Wenn Sie sich Sorgen um eine Mutter in Ihrem Leben machen, können Sie Ihre Unterstützung anbieten, Ihre Fürsorge ausdrücken und sie ermutigen, bei Bedarf Hilfe zu suchen. Ihre Worte und Taten können in dieser herausfordernden Zeit tiefgreifende Auswirkungen haben.
An diesem Muttertag wollen wir die Belastbarkeit von Müttern ehren und gleichzeitig den Tribut anerkennen, den die Pandemie für ihre psychische Gesundheit gefordert hat. Wir können sie unterstützen, ihnen zuhören und Ressourcen anbieten, damit sie ihren Weg zu Genesung und Wohlbefinden finden.