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Selbstwirksamkeit: Die Bedeutung des Glaubens an sich selbst

Selbstwirksamkeit beinhaltet eine Person Überzeugung, dass sie in der Lage sei, eine Aufgabe zu erledigen oder ein Ziel zu erreichen. Sie beinhaltet das Selbstvertrauen einer Person in ihre Fähigkeit, ihr Verhalten zu steuern, Einfluss auf ihre Umgebung auszuüben und motiviert zu bleiben, um ihre Ziele zu erreichen. Die Selbstwirksamkeit kann in verschiedenen Situationen und Bereichen variieren, darunter Schule, Arbeit, Beziehungen und andere wichtige Bereiche.

Die Auswirkungen der Selbstwirksamkeit:

  1. Herausforderungen meistern: Wenn sie vor Herausforderungen stehen, neigen Personen mit hoher Selbstwirksamkeit dazu, sich aufzuraffen und durchzuhalten, während solche mit niedriger Selbstwirksamkeit möglicherweise leichter aufgeben.

  2. Zielerreichung: Selbstwirksamkeit spielt eine entscheidende Rolle bei der Festlegung und Erreichung von Zielen. Menschen mit einer starken Selbstwirksamkeit neigen dazu, ehrgeizige Ziele zu setzen und konsequent darauf hinzuarbeiten.

  3. Motivation und Beharrlichkeit: Selbstwirksamkeit beeinflusst die Motivation und Beharrlichkeit eines Individuums angesichts von Hindernissen. Menschen mit hoher Selbstwirksamkeit sind in ihren Bemühungen tendenziell motivierter und beharrlicher.

  4. Emotionales Wohlbefinden: Selbstwirksamkeit hat eine positive Auswirkung auf das emotionale Wohlbefinden eines Individuums. Menschen mit hoher Selbstwirksamkeit verspüren im Allgemeinen weniger Stress, Angstzustände und Depressionen.

Quellen der Selbstwirksamkeit:

  1. Beherrschungserfahrungen: Erfolgreiche Erfahrungen bei der Bewältigung von Aufgaben und dem Erreichen von Zielen tragen zu einem starken Gefühl der Selbstwirksamkeit bei.

  2. Soziales Modellverhalten: Die Beobachtung, wie andere Aufgaben erfolgreich erledigen, kann auch die Selbstwirksamkeit stärken, insbesondere wenn die Personen als ähnlich wahrgenommen werden.

  3. Soziale Überzeugung: Positives Feedback und Ermutigung von anderen können die Selbstwirksamkeit stärken, indem sie den Glauben an die eigenen Fähigkeiten wecken.

  4. Physiologische und affektive Zustände: Stressbewältigung, positive Stimmung und das Erleben positiver Emotionen können zu einer höheren Selbstwirksamkeit beitragen.

Wie man Selbstwirksamkeit aufbaut:

  1. Erfolge feiern: Erkennen und feiern Sie Ihre Erfolge, ob groß oder klein, um Ihren Glauben an Ihre Fähigkeiten zu stärken.

  2. Andere beobachten: Achten Sie auf andere, die in Bereichen, in denen Sie sich verbessern wollen, erfolgreich sind, und lernen Sie von deren Strategien.

  3. Suchen Sie nach positiven Bekräftigungen: Umgeben Sie sich mit unterstützenden Personen, die Ihnen positives Feedback und Ermutigung geben.

  4. Verwalten Sie Ihre Gedanken und Emotionen: Üben Sie positive Selbstgespräche, fordern Sie negative Gedanken heraus und finden Sie gesunde Wege, mit Stress und Angst umzugehen.

Fazit:

Selbstwirksamkeit ist eine wichtige psychologische Fähigkeit, die verschiedene Aspekte des Lebens eines Individuums beeinflusst. Sie spielt eine bedeutende Rolle bei der Gestaltung unserer Ziele, Verhaltensweisen und des allgemeinen Wohlbefindens. Durch das Verständnis der Quellen und Strategien zur Steigerung der Selbstwirksamkeit können Einzelpersonen einen stärkeren Glauben an ihre Fähigkeiten entwickeln und die Herausforderungen des Lebens effektiver meistern.

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