Auf einen Blick
Einführung
Forscher haben verschiedene Theorien vorgeschlagen, um die Natur der Liebe zu definieren und zu verstehen. Um tiefer in dieses Thema einzutauchen, entwickelte der Sozialpsychologe Zick Rubin ein Instrument zur empirischen Messung der Liebe. Dieser Artikel untersucht Rubins Skalen zur Beurteilung von Mögen und Lieben sowie seine Theorien zu den grundlegenden Bestandteilen der Liebe. Wir werden erfahren, wie diese Skalen den Unterschied zwischen Mögen und Lieben verdeutlichen.
Rubins Elemente der Liebe
Laut Rubin besteht romantische Liebe aus drei Kernelementen:
Der Unterschied zwischen Mögen und Lieben
Rubins Skalen zur Messung von Mögen und Lieben
Basierend auf seiner Konzeptualisierung romantischer Liebe entwickelte Rubin zwei Fragebögen, um die Variablen „Mögen“ und „Lieben“ zu messen. Die Fragebögen wurden entwickelt, um zuverlässige Messwerte für diese beiden Variablen zu ermitteln.
Fragen in Rubins Skala für Mögen und Lieben:
„____ ist eine der sympathischsten Personen, die ich kenne.“
Elemente zur Messung des Liebens:
Die Teilnehmer bewerten ihre Antworten auf einer Skala von 1 (nicht wahr) bis 9 (definitiv wahr).
Rubins Forschungsergebnisse
Rubins Skalen lieferten empirische Unterstützung für seine Theorie der Liebe. In einer Studie, die zwischen Mögen und Lieben unterschied, füllten die Teilnehmer Fragebögen aus, die auf ihren Gefühlen gegenüber ihrem romantischen Partner und einem engen Freund basierten. Die Ergebnisse zeigten, dass gute Freunde auf der Mögen-Skala höher abschnitten, während nur bedeutende Andere auf der Lieben-Skala hoch abschnitten.
Rubins Forschung ergab auch andere Merkmale, die den Grad der romantischen Liebe unterschieden. Zum Beispiel verbrachten Personen, die auf der Liebestala höher abschnitten, mehr Zeit damit, einander in die Augen zu schauen, als diejenigen, die eine niedrigere Punktzahl erzielten.
Andere Theorien der Liebe
Andere Forscher haben ihre eigenen Theorien zum Konzept der Liebe vorgestellt:
Fazit
Rubins Skalen für Mögen und Lieben bieten ein Mittel, um die innigen Gefühle der Nähe zu messen, die wir in Beziehungen erleben. Rubins Forschung legte den Grundstein für unser Verständnis romantischer Liebe und ebnete den Weg für weitere Erkundungen. Heute untersuchen psychologische und soziologische Forscher weiterhin den Unterschied zwischen Mögen und Lieben und untersuchen, wie sich diese intimen Emotionen auf unser körperliches und geistiges Wohlbefinden auswirken.