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Neurodiversität am Arbeitsplatz: Ein Leitfaden

Überblick

Neurodiversität am Arbeitsplatz ist eine Kolumne, die sich der Aufdeckung und Auseinandersetzung mit den täglichen Erfahrungen neurodivergenter Personen in der Arbeitswelt widmet. Sie präsentiert Expertenmeinungen und Erfahrungsberichte von Personen, die sich selbst als neurodivergent identifizieren.

Kontext

Die traditionelle amerikanische Arbeitsplatzkultur und die Normen der Professionalität haben sich lange Zeit an einen rigiden, einheitlichen Arbeitsansatz gehalten. Allerdings stellt diese Denke, die für alle passen soll, erhebliche Hürden für Personen dar, deren kognitive Funktionen von der neurotypischen Norm abweichen.

Neurodiversität verstehen

Neurodiversität umfasst Personen, deren Gehirne sich anders als die Norm entwickeln oder funktionieren. Diese Abweichungen verleihen ihnen besondere Stärken und Herausforderungen und widerlegen die Vorstellung eines „normalen“ Gehirns. Begriffe wie „neurodivergent“ und „neurotypisch“ werden verwendet, um Personen zu beschreiben, wobei Begriffe wie „abnormal“ oder „normal“ vermieden werden.

Bewusstsein fördern

Störungen wie ADHS, Autismus, Zwangsstörung und Legasthenie gewinnen in den sozialen Medien an Bedeutung und ermöglichen es Personen, offen über ihre Herausforderungen zu sprechen. Die Kolumne zielt darauf ab, Strategien zu erarbeiten, um an Arbeitsplätzen zu florieren, die neurodivergente Neigungen oft unterdrücken.

Häufige Herausforderungen

Um Einblicke in die Erfahrungen von neurodivergenten Personen am Arbeitsplatz zu erhalten, haben wir uns mit unseren Lesern ausgetauscht. Ihre Antworten haben mehrere weitverbreitete Hindernisse hervorgehoben:

  1. Sich inkompetent fühlen: Neurodivergente Personen, insbesondere diejenigen mit ADHS, stehen oft vor der Herausforderung, als inkompetent angesehen zu werden, da ihre Stärken nicht mit den neurotypischen Erwartungen übereinstimmen. Dies kann zu Gefühlen der Unzulänglichkeit und Bevormundung führen.

  2. Maskieren und Burnout: Neurodivergente Menschen greifen häufig auf Maskierung zurück, wobei sie ihre neurodivergenten Eigenschaften unterdrücken, um sich den gesellschaftlichen Normen anzupassen. Dies kann in bestimmten Situationen vorteilhaft sein, führt aber zu Burnout, wenn es über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten wird.

  3. Entmutigung kreativen Denkens: Die der ADHS-Gehirne innewohnende Neuheitssuche fördert kreatives Denken und innovative Ideen. Diese Ideen können jedoch den Status quo in Frage stellen und werden oft als unkonventionell oder störend abgetan.

Ziele der Kolumne

In den kommenden Monaten wird sich diese Kolumne eingehender mit spezifischen Themen befassen, die mit Neurodiversität am Arbeitsplatz zu tun haben, darunter:

  • Die Auswirkungen von ADHS auf die Beziehungen zu Kollegen
  • Kommunizieren von Arbeitspräferenzen gegenüber Vorgesetzten
  • Umgang mit abweisungsbedingter Dysphorie

Unsere Mission ist es, Unterstützung, Sichtbarkeit und Verständnis für neurodivergente Menschen zu schaffen und ein Umfeld zu fördern, in dem jeder florieren kann.

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