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Restoril-Nebenwirkungen bei Schlaflosigkeit

Wichtige Informationen:

  • Restoril: Ein Benzodiazepin, das für die kurzzeitige Behandlung von Schlaflosigkeit verwendet wird.
  • Funktionsweise: Es dämpft das zentrale Nervensystem (ZNS).
  • Wichtige Vorsichtsmaßnahmen:
    • Nicht für schwangere oder stillende Frauen oder Personen mit bekannten Allergien gegen Temazepam oder andere Benzodiazepine.
    • Verursacht Schläfrigkeit, daher sollten Sie Autofahren oder gefährliche Aktivitäten vermeiden, bis Sie vollständig wach sind.
    • Kann seltene, aber schwerwiegende Nebenwirkungen wie Schlafwandeln, Halluzinationen, Gedächtnisverlust oder paradoxe Angstzustände verursachen.

Häufige Nebenwirkungen:

  • Schläfrigkeit
  • Müdigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Nervosität
  • Schwindel
  • Übelkeit
  • Katergefühl

Schwerwiegende Nebenwirkungen (unverzüglich Arzt aufsuchen):

  • Anders denken oder sich verhalten.
  • Gedächtnisverlust.
  • Angstzustände.
  • Atembeschwerden oder Schwellungen im Mund, auf den Lippen oder der Zunge.
  • Übelkeit oder Erbrechen.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:

  • Nicht für Personen mit einer Vorgeschichte von Drogenabhängigkeit geeignet.
  • Erhöhtes Risiko für Atemdepression, Koma und Tod, wenn es zusammen mit Opioiden eingenommen wird.
  • Bei gleichzeitiger Anwendung mit Opioiden auf Anzeichen von Atemdepression und Sedierung achten.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten:

  • Fluvoxamin
  • Ketoconazol
  • Itraconazol
  • Nefazodon
  • Erkältungs- und Allergiemittel
  • Muskelrelaxanzien
  • Schlaftabletten
  • Andere Benzodiazepine
  • Opioid-Schmerzmittel
  • Medikamente gegen Krampfanfälle
  • Antidepressiva

Dosierungen:

  • 7,5 mg-, 15 mg-, 22,5 mg- und 30 mg-Kapseln
  • Typische Dosierung: 15 mg vor dem Zubettgehen
  • Ältere Erwachsene: Üblicherweise 7,5 mg vor dem Zubettgehen

Absetzen von Restoril:

  • Kann gewohnheitsbildend sein und Abhängigkeit verursachen.
  • Brechen Sie die Einnahme nicht plötzlich ab, ohne Ihren Arzt zu konsultieren.
  • Setzen Sie das Medikament schrittweise unter ärztlicher Aufsicht ab, um Entzugserscheinungen zu minimieren.
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