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Sicherheit während des Transports von schwierigen Jugendlichen zu Behandlungsprogrammen: Untersuchung von Jugendtransportdiensten

Einleitung

Es kann eine Herausforderung sein, schwierige Jugendliche bei ihrer Suche nach Behandlung zu unterstützen; häufig kommt es dabei zu Widerstand und Bedenken hinsichtlich des Transports. Jugendtransportdienste bieten sich als Lösung an, da sie einen sicheren und therapeutischen Übergang zu Behandlungsprogrammen wie Wildnistherapie, stationären Behandlungszentren oder stationären Drogenbehandlungen ermöglichen. Ihr umfassender Ansatz zielt darauf ab, die Sicherheit der Jugendlichen während des Transports zu gewährleisten und emotionale Unterstützung zu leisten, um einen reibungslosen Übergang zu ermöglichen.

Jugendtransportdienste verstehen

Diese spezialisierten Dienste beschäftigen hochqualifiziertes Personal, das sich des Widerstands von Jugendlichen bewusst ist und über Strategien zur Bewältigung von Angstzuständen oder Fluchtversuchen verfügt. Normalerweise führen bei Bedarf zwei geschulte Mitarbeiter oder Vermittler ein Überraschungsgespräch, um den Jugendlichen sicher zum Programm zu begleiten. Ihre Hauptziele umfassen:

  1. Gewährleistung der Sicherheit der Jugendlichen während des gesamten Transportprozesses.
  2. Aufklärung der Jugendlichen und emotionale Unterstützung während des Übergangs.

Schritte im Transportprozess

  1. Erster Kontakt: Eltern und Mitarbeiter des Transportdienstes stemmen sich zusammen, um einen umfassenden Plan zu erstellen, der auf das Ziel des Jugendlichen, spezifische Bedenken und etwaige besondere medizinische oder emotionale Bedürfnisse zugeschnitten ist.

  2. Eintreffen des ersten Teams: Die Eltern treffen sich mit dem Beförderungsteam in der Wohnung des Jugendlichen, um diese mit wichtigen Informationen über den aktuellen Zustand des Jugendlichen, erforderliche wichtige Dinge und potenzielle Fluchtwege zu versorgen.

  3. Intervention: Das mit verbesserten Verhandlungsgeschick ausgestattete Team des Transportdienstes betritt das Zimmer des Jugendlichen, stellt sich vor und gibt klar seine Absicht bekannt: die Jugendlichen sicher zum Behandlungsprogramm zu bringen. Um die Anspannung zu verringern und dem Team zu ermöglichen, effektiv die Kontrolle zu übernehmen, wird die Eltern gebeten, das Zimmer zu verlassen. Das Team begleitet den Jugendlichen dann zum Transportfahrzeug.

  4. Transport: Während der Reise, gleich ob per Fahrzeug oder Flugzeug, legt das Team Grenzen und Erwartungen für den Jugendlichen fest. Sie konzentrieren sich darauf, die Angst zu lindern, Fragen zu beantworten und die Offenheit gegenüber dem Behandlungsprogramm zu fördern, um ein partnerschaftliches Verhältnis aufzubauen.

  5. Übergang zum Behandlungsprogramm: Ab dem Moment, in dem der Jugendliche in das Transportfahrzeug steigt, beginnt das Team mit den Vorbereitungen für das Programm, indem es relevante Informationen liefert, eine Beziehung aufbaut und auf Bedenken eingeht. Dieses Engagement dauert an, bis der Jugendliche physisch in das Programm überführt wird, um eine reibungslose Übergabe zu gewährleisten.

Nachteinsätze: ein Missverständnis

Während in der öffentlichen Wahrnehmung oft Jugendtransportdienste mit Nachteinsätzen in Verbindung gebracht werden, gilt es dieses Missverständnis auszuräumen. Mitarbeiter des Transportdienstes arbeiten mit den Eltern zusammen, um den am besten geeigneten Zeitpunkt und Ort für den Einsatz zu bestimmen, wobei das Wohl des Jugendlichen im Vordergrund steht.

Körperliche Fixierungen: ein letztes Mittel

Transportdienste halten an dem Grundsatz fest, Jugendliche mit Respekt zu behandeln, und legen daher wann immer möglich Wert auf verbale Deeskalationstechniken. Körperliche Fixierungen werden als letztes Mittel angesehen und nur eingesetzt, wenn es unbedingt notwendig ist. Die meisten Mitarbeiter tragen in solchen Situationen Plastikfesseln oder Handschellen, wobei der Einsatz von Pfefferspray oder anderen aggressiven Methoden vermieden wird.

Auswahl des richtigen Transportdienstes: eine fundierte Entscheidung

Die Entscheidung, Jugendtransportdienste in Anspruch zu nehmen, bedarf einer sorgfältigen Abwägung. Diese Dienste eignen sich am besten für Jugendliche, die gemeines, aggressives, trotziges, manipulatives, wütendes oder feindseliges Verhalten zeigen. Sie können sich auch für Jugendliche als vorteilhaft erweisen, die mit Drogenmissbrauch zu kämpfen haben oder eine Vorgeschichte illegalen Verhaltens oder eine Neigung zum Weglaufen aufweisen. Eltern sollten jedoch vorsichtig sein, wenn sie diesen Dienst für Jugendliche mit Depressionen, Verletzungen, Essstörungen oder Stimmungsstörungen in Erwägung ziehen, da er sich in diesen Fällen als kontraproduktiv erweisen kann.

Therapeutische Jugendtransportdienste: positiver Fokus

Therapeutische Jugendtransportdienste zeichnen sich durch ihr unerschütterliches Engagement aus, während des Übergangs positive Erfahrungen zu bieten. Sie legen Wert auf offene Kommunikation, Einfühlungsvermögen und eine respektvolle Behandlung der Jugendlichen. Auch wenn dieser Eingriff oft als letztes Mittel dient, ist sein Potenzial, einen positiven Schritt zur Genesung für schwierige Jugendliche zu ermöglichen, unbestreitbar. Es wird insbesondere für Jugendliche empfohlen, die zusätzliche Unterstützung benötigen oder in Situationen, in denen Unsicherheit über die Reaktion des Jugendlichen auf den Transport besteht.

Der Transport schwieriger Jugendlicher zu Behandlungsprogrammen stellt ein komplexes und herausforderndes Unterfangen dar. Mit der Unterstützung erfahrener Jugendtransportdienste können Eltern diesen Prozess jedoch mit Zuversicht angehen, da sie wissen, dass die Sicherheit und das Wohlbefinden ihres Kindes an erster Stelle stehen. Das Verständnis der Nuancen von Jugendtransportdiensten befähigt Eltern, fundierte Entscheidungen zu treffen und sicherzustellen, dass ihr Kind die notwendige Betreuung und Unterstützung für eine bessere Zukunft erhält.

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