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Kognitive Empathie vs. Emotionale Empathie

Kognitive Empathie umfasst das Verstehen und Teilen der Gedanken und Gefühle anderer Menschen, während emotionale Empathie das Empfinden der Emotionen anderer Menschen umfasst.

Kognitive Empathie

  • Den Standpunkt einer anderen Person verstehen.
  • Sich in die Lage eines anderen hineinversetzen.
  • Die Gefühle einer anderen Person verstehen.
  • Logik und Vernunft einsetzen, um die Erfahrungen einer anderen Person zu verstehen.

Emotionale Empathie

  • Dieselben Emotionen wie eine andere Person empfinden.
  • Not empfinden als Reaktion auf den Schmerz einer anderen Person.
  • Freude empfinden als Reaktion auf das Glück einer anderen Person.
  • Die Bereitschaft verspüren, jemandem zu helfen.

Mitfühlende Empathie

  • Wird manchmal als eine dritte Art von Empathie betrachtet.
  • Umfasst Sympathie oder Mitgefühl für eine andere Person und ihre Umstände.
  • Interesse am Wohlergehen der anderen Person haben und Maßnahmen ergreifen, um ihr zu helfen.
  • Eine Kombination aus kognitiver und emotionaler Empathie.

Andere Arten von Empathie

  • Affektive Empathie: Die Emotionen einer anderen Person verstehen und teilen, ohne selbst emotional stimuliert zu werden.
  • Somatische Empathie: Eine körperliche Reaktion auf das Erleben einer anderen Person haben.

Warum Empathie wichtig ist

  • Empathie hilft, Menschen zu verbinden und sie auf fürsorgliche und heilende Weise aufeinander zuzuführen.
  • Sie erleichtert Verbindungen und den Fortschritt in der Gesellschaft.
  • Empathie ist in einer Vielzahl von Beziehungssituationen wichtig.

Ist Empathie genetisch bedingt?

  • Untersuchungen haben ergeben, dass die Fähigkeit, Empathie zu praktizieren, durch die Gene beeinflusst wird.
  • Bei Frauen ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie emotionale Hinweise wahrnehmen und Emotionen genauer erkennen als bei Männern.

Natur vs. Erziehung

  • Einige Forscher vermuten, dass die Gene den Hauptfaktor darstellen, während andere glauben, dass unsere Umwelt und unsere sozialen Interaktionen uns helfen können, Empathie zu entwickeln.

Gleichgewicht zwischen emotionaler und kognitiver Empathie

  • Kognitive und emotionale Empathie sind wunderbare Partner und können ein fantastisches Paar sein, wenn sie ausgewogen praktiziert werden.
  • Zu viel oder zu wenig von einer der beiden Arten von Empathie kann sich auf verschiedene Weise auf dich auswirken.

Emotionale und kognitive Empathie praktizieren

  • Leg deine eigenen Standpunkte beiseite.
  • Nutze deine Vorstellungskraft.
  • Höre aufmerksam zu.
  • Sei neugierig.
  • Versuche nicht, zu reparieren.

Fazit

Selbst wenn du nie gelernt hast, dich in andere hineinzuversetzen, oder wenn sich noch nie jemand in dich hineingedacht hat, gibt es viele Dinge, die du tun kannst, um Empathie in deinem Zuhause, am Arbeitsplatz und in deiner Gemeinschaft zu praktizieren. Empathiefähigkeiten lassen sich mit ein wenig Übung erlernen, sodass du in schwierigen Zeiten für andere da sein kannst.

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