Ideen und Wahnvorstellungen in Bezug auf bipolare Störung
Personen mit bipolarer Störung erleben während manischer und hypomanischer Episoden oftmals Ideen und Wahnvorstellungen in Bezug auf sich, was ihre Lebensqualität erheblich beeinträchtigen kann.
Ideen in Bezug auf sich:
Betroffene Personen glauben möglicherweise, dass alles, was um sie herum ist, irgendwie mit ihnen zu tun hat, auch wenn dies nicht der Fall ist.
Diese Ideen können flüchtig oder vorübergehend sein.
Beispiele umfassen:
Zu glauben, dass geheime Nachrichten über sie in einer wöchentlichen Fernsehshow ausgestrahlt werden.
Die Überzeugung, dass alle Bekanntmachungen vor Kirchen direkt auf sie abzielen.
Wahnvorstellungen in Bezug auf sich:
Wahnvorstellungen in Bezug auf sich sind eine Erweiterung irrationaler Überzeugungen, die zu signifikanten Verhaltensänderungen führen können.
Die betroffene Person ist fest davon überzeugt, dass ihre Wahnvorstellung real ist, und kann nicht vom Gegenteil überzeugt werden.
Die Wahnvorstellung ist oft bizarr und völlig unrealistisch.
Behandlungsmöglichkeiten:
Antipsychotische Medikamente können helfen, die Symptome einer bipolaren Störung zu behandeln, einschließlich Wahnvorstellungen in Bezug auf sich.
Beratung, Psychotherapie und kognitive Verhaltenstherapie (KVT) können ebenfalls hilfreich sein, um diese Symptome anzugehen.