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Rezeptfreie Antidepressiva

Omega-3-Fettsäuren:

Omega-3-Fettsäuren sind vorteilhaft für die Herzgesundheit, reduzieren Entzündungen und können auch die psychische Gesundheit beeinflussen.

Arten von Omega-3-Fettsäuren:

  • Alpha-Linolensäure (ALA)
  • Eicosapentaensäure (EPA)
  • Docosahexaensäure (DHA)

Omega-3-Fettsäuren und Depression:

  • EPA, das in Fisch und Meeresfrüchten vorkommt, kann helfen, leichte bis mittelschwere Depressionen zu verhindern oder zu lindern.
  • Untersuchungen deuten darauf hin, dass mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäuren (PUFAs) einen positiven Einfluss auf Depressionen haben.
  • Die Kombination von Omega-3-Ergänzungen mit einer Standard-Antidepressiva-Therapie könnte die Ergebnisse verbessern.

Omega-3-Aufnahme:

  • Eine abwechslungsreiche Ernährung, die Fisch, Nüsse, Samen, Pflanzenöle und angereicherte Lebensmittel umfasst, kann ausreichende Mengen an Omega-3-Fettsäuren liefern.
  • Eine spezifische Dosierung für Depressionen gibt es noch nicht.
  • Die FDA empfiehlt, 3 Gramm pro Tag nicht zu überschreiten, um das Risiko einer verstärkten Blutungsneigung zu minimieren.

Quellen von Omega-3-Fettsäuren:

  • Zu den Lebensmitteln, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, gehören:
    • Fisch (Lachs, Makrele, Thunfisch, Sardinen, Hering)
    • Nüsse und Samen (Walnüsse, Chiasamen, Leinsamen)
    • Pflanzenöle (Rapsöl, Sojaöl, Leinöl)
  • Nahrungsergänzungsmittel mit Fischöl sind eine Option für Menschen, die nur begrenzte Mengen an Omega-3-Fettsäuren in ihrer Ernährung zu sich nehmen.

Überlegungen zur Omega-3-Supplementierung:

  • Mögliche Nebenwirkungen sind Magenbeschwerden und fischartiger Aufstoßen.
  • Omega-3-Ergänzungen können mit blutverdünnenden Medikamenten interagieren und deren Wirkung verstärken.
  • Die American Heart Association empfiehlt zwei Portionen Fisch pro Woche für die allgemeine Gesundheit.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt:

Bevor Sie mit Nahrungsergänzungsmitteln oder Ernährungsumstellungen beginnen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Gesundheitsdienstleister, insbesondere wenn Sie an zugrunde liegenden Gesundheitsproblemen leiden oder Medikamente einnehmen.

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