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Statistiken zur psychischen Gesundheit: Ein Überblick

Genau wie körperliche Gesundheit umfasst psychische Gesundheit diverse Bereiche, die erhebliche Auswirkungen auf Einzelne und ihre Familien haben. Im Jahr 2019 schätzte die Substanz Abuse and Mental Health Services Administration (SAMHSA), dass rund ein Fünftel (20,6 %) der Amerikaner psychische Gesundheitsprobleme meldeten und 18,4 % dieser Bevölkerungsgruppe auch gegen Substanzmissbrauch kämpften. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Zahlen aufgrund des Stigmas, das mit psychiatrischen Störungen verbunden ist, möglicherweise nicht die tatsächliche Verbreitung von Problemen der psychischen Gesundheit vollständig erfassen. Dies kann Menschen davon abhalten, offen über ihre Erfahrungen zu sprechen.

Psychische Erkrankungen können in jeder Lebenslage auftreten und Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund, Bildungsniveau und Einkommen betreffen. Dies unterstreicht die dringende Notwendigkeit, diese Bedenken anzugehen, indem das psychische Wohlbefinden gefördert, das Bewusstsein geschärft, das Stigma abgebaut und ein gleichberechtigter Zugang zu psychiatrischen Diensten gewährleistet wird.

Die COVID-19-Pandemie hat die Bedeutung der Berücksichtigung der psychischen Gesundheit weiter unterstrichen. Die Forschung zeigt, dass die Pandemie und die dadurch verursachten Störungen, wie beispielsweise Änderungen im täglichen Leben, sozialen Interaktionen und der wirtschaftlichen Stabilität, die psychischen Gesundheitsprobleme verschlimmert haben. Es ist wichtig, diese sich entwickelnden Probleme der psychischen Gesundheit weiterhin zu überwachen und anzugehen.

Indem wir der psychischen Gesundheit Priorität einräumen, können wir auf die Schaffung einer widerstandsfähigeren Gesellschaft hinarbeiten, in der sich die Menschen unterstützt, verstanden und in die Lage versetzt fühlen, zu gedeihen.

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