Entdecken Sie die Kraft der Akzeptanz und Aufgeschlossenheit. Erfahren Sie, wie Sie urteilende Gedanken und Interaktionen minimieren können, um Ihr geistiges Wohlbefinden und Ihre sozialen Bindungen zu stärken.
In dieser Ausgabe des Verywell Mind Podcasts enthüllt die lizenzierte klinische Sozialarbeiterin Amy Morin eine einfache Strategie, um weniger urteilend zu werden. Morin unterstreicht, wie wichtig es ist, zu erkennen, dass unsere Meinungen keine absolute Wahrheit sind, und hebt den Wert hervor, unsere Vorurteile zu verstehen. Sie bietet praktische Ratschläge, wie man Ansichten auf eine nicht urteilende Art und Weise äußert.
Ansichten vs. Fakten: Unsere Meinungen sind subjektive Interpretationen, keine objektiven Wahrheiten. Dieses Verständnis hindert uns daran, anderen unsere Überzeugungen aufzuzwingen.
Vorurteile erkennen: Wir alle haben Vorurteile, die unsere Wahrnehmung beeinflussen. Wenn wir uns dieser Vorurteile bewusst sind, können wir unfaire oder ungenaue Urteile vermeiden.
Ansichten bewusst ausdrücken: Die Verwendung von „Ich“-Aussagen anstelle von „Du“-Aussagen, während Etiketten und Verallgemeinerungen vermieden werden, fördert eine respektvolle Kommunikation.
Amy Morin: Willkommen beim Verywell Mind Podcast. Ich bin Amy Morin, eine lizenzierte klinische Sozialarbeiterin. Heute werde ich euch einen einfachen Tipp geben, wie man weniger urteilend wird.
Wir alle haben Meinungen, sei es über einen Film, den wir gesehen haben, oder unsere Gedanken zu einer Präsentation. Und obwohl wir ein Recht auf unsere eigenen Ansichten haben, ist es möglich, sie zu kommunizieren, ohne zu urteilen.
Manchmal vergessen wir, dass unsere Meinungen keine Fakten sind. Nur weil wir eine starke Meinung zu etwas haben, bedeutet das nicht, dass es für alle gilt. Meinungen sind subjektiv und variieren von Person zu Person.
Die Art und Weise, wie Sie Ihre Meinungen betrachten und zum Ausdruck bringen, kann einen großen Einfluss auf Ihre geistige Gesundheit und Ihre sozialen Interaktionen haben. Andere ständig zu kritisieren, kann Menschen vertreiben, während übermäßige Selbstkritik zu einem geringen Selbstwertgefühl führen kann.
Die gute Nachricht ist, dass es möglich ist, weniger urteilend zu werden. Ein einfacher Trick besteht darin, die Art und Weise, wie man über Dinge spricht, zu ändern. Anstatt zu sagen: „Diese Person ist so nervig“, versuche zu sagen: „Ich finde das Verhalten dieser Person nervig.“ Diese subtile Änderung in der Wortwahl macht einen großen Unterschied.
Wenn du sagst: „Diese Person ist so nervig“, urteilst du über ihren Charakter. Aber wenn du sagst: „Ich finde das Verhalten dieser Person nervig“, drückst du einfach deine Meinung zu ihrem spezifischen Verhalten aus, nicht zu ihrem Charakter.
Diese einfache Verschiebung in der Sprache kann dir helfen, aufgeschlossener und weniger urteilend zu werden. Sie kann dir helfen, mitfühlender und verständnisvoller zu sein.
Wenn du dich also das nächste Mal dabei ertappst, wie du kritisch bist, versuche, deine Formulierung zu ändern. Sprich über deine Meinung zum Verhalten, nicht über dein Urteil über die Person. Diese einfache Strategie kann dir helfen, ein aufgeschlossenerer, weniger urteilender Mensch zu werden.
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