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Umgang mit lähmender Angst

Angst kann einen körperlich und emotional lähmen und einen bewegungs-, sprach- und denkfähig machen. Man kann sich unbeweglich fühlen, unfähig, Worte zu formen, und Schwierigkeiten haben, seine Umgebung zu verarbeiten.

Angststarre verstehen:

Angststarre ist ein Symptom einer Angsterkrankung. Sie kann durch einen klaren Stressor, einschneidende Lebensveränderungen, Katastrophen oder traumatische Ereignisse entstehen. Manchmal ist die Ursache jedoch unklar.

Körperliche und emotionale Symptome:

  • Körperliche Symptome:
  • Körperliche Unfähigkeit, sich zu bewegen
  • Schwere oder unbewegliche Gliedmaßen
  • Schwierigkeiten beim Gehen oder Bewegen
  • Zittern, Beben oder Taubheitsgefühl
  • Schnelle, flache Atmung
  • Übelkeit und Magenverstimmung
  • Schnelle Herzfrequenz

  • Emotionale Symptome:

  • Angst und Panik
  • Gefühl der Überforderung und des Kontrollverlusts
  • Vermeidung angstauslösender Situationen
  • Soziale Zurückgezogenheit und Isolation
  • Konzentrationsschwierigkeiten und klares Denken
  • Negative Gedanken

Auswirkungen einer Angststarre:

Angststarre kann einen großen Einfluss auf das Leben haben und berufliche, schulische, soziale Interaktionen und alltägliche Aufgaben beeinträchtigen. Es kann zu Isolation, Depression und anderen psychischen Problemen führen.

Behandlungsmöglichkeiten:

Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für Angststarre, darunter:

  • Therapie: Eine Therapie, insbesondere die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT), hilft Ihnen, Angst zu verstehen und zu bewältigen. KVT lehrt Sie, negative Gedanken und Verhaltensweisen zu erkennen und zu verändern, die zu Angst beitragen.

  • Medikamente: Angstlösende Medikamente (z. B. Benzodiazepine) und Antidepressiva können helfen, Symptome zu lindern. Sie sollten jedoch unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden.

  • Selbsthilfe-Strategien:

  • Auslöser erkennen

  • Entspannungstechniken üben
  • Regelmäßige Bewegung
  • Gesunde Ernährung
  • Ausreichend Schlaf

Bewältigungstechniken:

  • Tiefes Atmen: Konzentrieren Sie sich auf tiefes Atmen, um Körper und Geist zu beruhigen.

  • Fokus auf den gegenwärtigen Moment: Konzentrieren Sie sich auf die Gegenwart, anstatt sich um die Zukunft zu sorgen oder in der Vergangenheit zu verweilen.

  • Negative Gedanken infrage stellen: Stellen Sie negative Gedanken infrage und suchen Sie nach Beweisen, die sie stützen oder widerlegen.

  • Unterstützung suchen: Sprechen Sie mit einem vertrauten Freund, Familienmitglied, Therapeuten oder Berater. Ihre Bedenken mitzuteilen kann helfen, die Isolation zu verringern und Unterstützung zu bieten.

Professionelle Hilfe suchen:

Wenn Ihre Angst stark ist oder Ihr Leben erheblich beeinträchtigt, suchen Sie professionelle Hilfe. Ein Therapeut kann Ihnen helfen, Ihre Angst zu verstehen und effektiv zu bewältigen.

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