- Verbesserte kognitive Leistungsfähigkeit:
- Im Gegensatz zum landläufigen Glauben kann Stress die kognitiven Funktionen vorübergehend verbessern.
- Stresshormone wie Kortisol und Adrenalin fördern Konzentration, Aufmerksamkeit und Wachsamkeit.
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Dieser Effekt ist kurzfristig hilfreich, insbesondere bei dringenden Herausforderungen.
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Gestäkretes Detailgedächtnis:
- Stress kann die Gedächtnisbildung in bestimmten Szenarien positiv beeinflussen.
- Stresshormone helfen, Erinnerungen zu festigen und sie widerstandsfähiger gegen Vergessen zu machen.
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Dieser Effekt beschränkt sich auf Kurzzeitgedächtnisse; chronischer Stress beeinträchtigt das Langzeitgedächtnis.
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Erhöhte Risiken für die psychische Gesundheit:
- Andauernder Stress erhöht die Wahrscheinlichkeit, an psychischen Störungen zu erkranken.
- Stress stört das Gleichgewicht der Neurotransmitter, was zu Stimmungsschwankungen, Verhaltensänderungen und kognitiven Problemen führt.
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Erkrankungen wie Depressionen, Angstzustände und PTBS treten bei chronischem Stress häufiger auf.
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Verringertes Gehirnvolumen:
- Chronischer Stress kann zu einem verringerten Gehirnvolumen führen, insbesondere im Hippocampus.
- Der Hippocampus ist entscheidend für Gedächtnis und Lernen.
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Diese Volumenreduktion trägt zu kognitiven Problemen bei, einschließlich eingeschränktem Gedächtnis und Konzentration.
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Behinderung der Gehirnentwicklung:
- Chronischer Stress während der Kindheit und Jugend kann die typische Gehirnentwicklung beeinträchtigen.
- Zu den negativen Auswirkungen gehören Lernschwierigkeiten, Gedächtnisprobleme und Verhaltensprobleme.