Früher wurden Träume als göttliche Zeichen oder als eine Möglichkeit angesehen, mit den Toten zu kommunizieren. Im 19. Jahrhundert verband Sigmund Freud Träume mit der Psychologie und deutete an, dass sie versteckte Bedeutungen hätten. Die Traumanalyse geriet jedoch in der Therapie in Ungnade, da die „evidenzbasierte“ Therapie sich gegenüber der Psychoanalyse durchsetzte.
In letzter Zeit erlebt die Traumanalyse in der Therapie wieder ein Aufleben, da viele Therapeuten sich auf Diskussionen über Traumbedeutungen einlassen. Träume können Einblicke in Probleme, psychische Gesundheit und Beziehungen bieten.
Schreibe deine Träume nach dem Aufwachen auf: Wenn du aufwachst, notiere dir die Details deines Traums, um die Interpretation zu erleichtern.
Führe ein Traumtagebuch: Führe ein tägliches Protokoll deiner Träume, auch wenn sie trivial erscheinen. Dies kann dir helfen, Muster und gemeinsame Themen im Laufe der Zeit zu erkennen.
Denke über mögliche Bedeutungen nach: Berücksichtige die Emotionen, Symbole und die Gesamtmessage deines Traums. Frage dich selbst, was der Traum dir vielleicht sagen möchte.
Suche dir bei Bedarf psychologische Unterstützung: Wenn Albträume oder schlechte Träume dein tägliches Leben beeinträchtigen, konsultiere einen Psychologen, um Anleitung und Bewältigungsstrategien zu erhalten.
Psychische Probleme und Albträume gehen oft Hand in Hand. Psychische Erkrankungen wie PTBS, Angstzustände oder Depressionen können Albträume auslösen. Diese Träume können dazu führen, dass man den Schlaf vermeidet, was zu Erschöpfung und noch mehr Albträumen führen kann.
Jesse Lyon, ein Psychologe, arbeitet mit Teenagern und Erwachsenen, um psychische Probleme und Beziehungsprobleme anzugehen. Er ist außerdem ein Traumdeuter mit einer Fangemeinde in den sozialen Medien, wo er häufige Traumerfahrungen entschlüsselt.
Haftungsausschluss: Dieser Artikel enthält allgemeine Informationen und stellt keinen medizinischen Rat dar. Wende dich bei Fragen zu Träumen oder psychischer Gesundheit an einen qualifizierten Arzt.