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3 zentrale ethische Säulen in psychologischen Untersuchungen

  1. Freiwillige Teilnahme:
  2. Forscher müssen die informierte Zustimmung aller Studienteilnehmer einholen.
  3. Die Teilnehmer sollten keinen Druck, Zwang oder Einschüchterung verspüren, an der Studie teilzunehmen.
  4. Dies gilt insbesondere im Umgang mit Schülern oder Gefängnisinsassen, die möglicherweise zögern, eine Teilnahme abzulehnen.

  5. Informierte Zustimmung:

  6. Forscher müssen den potenziellen Teilnehmern wahrheitsgemäße und vollständige Informationen über das Ziel, die Methoden, die möglichen Risiken und den Nutzen der Studie mitteilen.
  7. Die Zustimmung sollte freiwillig, schriftlich erteilt und aufgezeichnet werden.
  8. In Fällen, in denen aufgrund des Studiendesigns eine Verschleierung erforderlich ist, müssen die Forscher den Teilnehmern den Zweck der Studie anschließend vollständig erklären.

  9. Teilnehmervertraulichkeit:

  10. Vertraulichkeit ist der Eckpfeiler ethischer psychologischer Forschung.
  11. Die Forscher müssen den Teilnehmern zusichern, dass ihre Identität, ihre konkreten Antworten und ihre identifizierenden Informationen geheim gehalten werden und nicht an Dritte außerhalb des Forschungsteams weitergegeben werden.
  12. Sensible Daten sollten sicher gespeichert und, wenn möglich, anonymisiert werden.
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