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Umgang mit Angst: Was Sie wissen müssen

Angst ist ein tiefgreifender emotionaler Zustand, der von intensivem Leid und mentalem oder physischem Schmerz gekennzeichnet ist. Sie kann durch verschiedene Lebenserfahrungen ausgelöst werden, darunter Trauer, Trauma, Beziehungsprobleme und große Lebensübergänge. Angst zu verstehen und wirksame Bewältigungsstrategien anzuwenden, kann zu Heilung und emotionalem Wohlbefinden führen.

1. Angst erkennen:

  • Definition: Angst ist ein Zustand überwältigender emotionaler Belastung, der oft von einer Reihe körperlicher und psychischer Symptome begleitet wird.
  • Ursachen: Angst kann aus verschiedenen Quellen herrühren, z. B. aus Trauer, traumatischen Ereignissen, Beziehungsproblemen, körperlichen Beschwerden, bedeutenden Lebensveränderungen und Gefühlen der Einsamkeit oder Isolation.
  • Körperliche und emotionale Auswirkungen: Angst manifestiert sich körperlich als beschleunigter Herzschlag, Muskelverspannungen und Übelkeit. Emotional kann sie zu intensiver Traurigkeit, Verzweiflung und einem Gefühl der Isolation und Hoffnungslosigkeit führen.
  • Auswirkungen auf das tägliche Leben: Angst kann die tägliche Funktionsfähigkeit erheblich beeinträchtigen und sich auf die Arbeit, die Schule, die Beziehungen und das allgemeine Wohlbefinden auswirken. Sie kann den Schlaf, die Konzentration und die Entscheidungsfindung beeinträchtigen.
  • Auswirkungen auf die psychische Gesundheit: Anhaltende Angst kann zu Angstzuständen, Depressionen und Selbstmordgedanken beitragen und das Risiko erhöhen, psychische Erkrankungen zu entwickeln, wenn sie nicht behandelt wird.

2. Umgang mit Angst:

  • Professionelle Hilfe suchen: Die Zusammenarbeit mit einem Psychologen kann wertvolle Unterstützung, Anleitung und Strategien zur Bewältigung von Angst bieten. Ein Therapeut kann helfen, die Ursache Ihrer Angst zu erkennen und maßgeschneiderte Bewältigungsmechanismen zu entwickeln.
  • Stressabbautechniken anwenden: Die Anwendung von stressreduzierenden Aktivitäten kann die Angst lindern. Dazu können Achtsamkeit, tiefe Atemübungen, Meditation, Yoga oder jede andere Aktivität gehören, die Entspannung fördert.
  • Emotionen ausdrücken: Finden Sie gesunde Wege, Ihre Emotionen auszudrücken, z. B. indem Sie Tagebuch schreiben, mit einem vertrauten Freund oder Familienmitglied sprechen oder sich mit kreativen Aktivitäten wie Kunst oder Musik beschäftigen.
  • Selbstmitgefühl praktizieren: Seien Sie in dieser schwierigen Zeit freundlich und verständnisvoll mit sich selbst. Vermeiden Sie Selbstkritik oder Verurteilung und behandeln Sie sich mit dem gleichen Einfühlungsvermögen und Mitgefühl, das Sie einem Freund entgegenbringen würden.
  • Bleiben Sie körperlich aktiv: Regelmäßige körperliche Aktivität kann Ihre allgemeine Stimmung und Ihr Wohlbefinden verbessern. Sport setzt Endorphine frei, die stimmungsaufhellend wirken und helfen können, Stress und Angst zu reduzieren.
  • Soziale Unterstützung suchen: Wenden Sie sich an Freunde, Familie oder Selbsthilfegruppen, um emotionale Bestätigung und Unterstützung zu erhalten. Aufbau eines Gemeinschaftsgefühls und Verbundenheit mit anderen kann bei der Überwindung von Angst unglaublich hilfreich sein.
  • Rituale anwenden: Rituale können Trost spenden und die Anerkennung Ihrer Sorgen ermöglichen. Einfache Handlungen wie das Anzünden einer Kerze, das Aufschreiben Ihrer Gedanken und Gefühle oder die Schaffung einer persönlichen Routine können hilfreich sein, um Ihre Emotionen zu verarbeiten.

3. Zusätzliche Ressourcen:

  • Nationale Hotline zur Suizidprävention: 988
  • SAMHSA-Hotline: 1-800-662-HELP (4357)
  • Nationale LGBT-Hotline: 1-888-843-4564
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