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Wie Sorgen und Angst die Lebenserwartung beeinflussen

Unsere Reaktion auf die unvermeidlichen Herausforderungen des Lebens kann unsere langfristige Gesundheit und Lebenserwartung tiefgreifend beeinträchtigen. Untersuchungen zeigen, dass übermäßige Sorgen, anhaltende Angstzustände und chronischer Stress die Lebenserwartung erheblich verkürzen.

Studien zeigen einen Zusammenhang zwischen zu Angst neigenden Persönlichkeitsmerkmalen und einer kürzeren Lebenserwartung. Menschen mit neurotischen Tendenzen, die durch eine erhöhte emotionale Reaktivität und wahrgenommene Bedrohungen gekennzeichnet sind, neigen dazu, ein höheres Stressniveau zu erfahren, das ihre körperliche und geistige Gesundheit schädigt.

Beispielsweise ergab eine Studie, an der über 1.600 männliche Teilnehmer über einen Zeitraum von 12 Jahren teilnahmen, eine geringere Überlebensrate bei Personen mit hoher oder zunehmender Neurotizismus im Vergleich zu ihren emotional belastbaren Gegenstücken.

Die genauen Mechanismen, die Neurotizismus und eine geringere Lebenserwartung miteinander verbinden, werden immer noch erforscht. Eine Erklärung liegt in der Beziehung zwischen Neurotizismus und erhöhten Cortisolspie

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