Wenn Sie mit einer Sucht zu kämpfen haben und diese beenden wollen, sind hier einige Dinge, die Sie über den Prozess wissen sollten.
Warum ist es so schwer, aufzuhören?
Sucht wirkt sich auf den frontalen Cortex Ihres Gehirns aus, der für die Impulskontrolle und das Urteilsvermögen verantwortlich ist. Das Belohnungssystem des Gehirns ist ebenfalls betroffen, wodurch die Erinnerung an frühere Belohnungen Sie nach der suchterzeugenden Substanz oder dem suchterzeugenden Verhalten süchtig macht, selbst wenn Sie wissen, dass es schlecht für Sie ist.
Diese Veränderungen in Ihrem Gehirn können es schwierig machen, aufzuhören, aber es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Süchte behandelbar sind. Mit der richtigen Behandlung können Sie genesen.
Toleranz und Entzug verstehen
Toleranz und Entzug sind wichtige Faktoren, die zur Sucht beitragen. Wenn Menschen keine Toleranz entwickeln oder keinen Entzug erleben würden, fänden sie es wahrscheinlich viel einfacher, aufzuhören.
Toleranz ist sowohl ein physischer als auch ein psychischer Prozess. Je öfter ein Verhalten wiederholt wird, desto unempfindlicher werden Sie gegenüber ihm und desto mehr davon benötigen Sie, um den gleichen Effekt zu erzielen. Drogen wie Alkohol und Opiate wirken auf bestimmte Teile des Gehirns und erzeugen eine körperliche Toleranz.
Verhaltensweisen wie Sex und Glücksspiel erzeugen Gefühle von Aufregung, die mit der Zeit weniger intensiv werden. Mit zunehmender Toleranz können Sie immer mehr Drogen nehmen oder das Verhalten häufiger ausüben, um den gleichen Effekt zu erzielen.
Wenn Sie von einer Substanz oder einem Verhalten abhängig sind, können bei einem Stopp Entzugserscheinungen auftreten. Diese Symptome werden vorübergehend gelindert, wenn Sie wieder mit der Substanz beginnen oder das Verhalten wieder ausüben. Sie werden jedoch schließlich verschwinden, nachdem Sie aufgehört haben.
Körperliche Symptome
Zu den häufigsten körperlichen Entzugserscheinungen gehören:
Der körperliche Entzug von Alkohol und Drogen lässt sich oft innerhalb weniger Tage lösen. Es kann jedoch unangenehm und gefährlich sein. Wenn Sie sich entscheiden, aufzuhören, ist es am besten, sich von einem Arzt unterstützen zu lassen. Es gibt auch Medikamente, die bei den körperlichen Entzugserscheinungen helfen können.
Psychische Symptome
Zu den psychischen Entzugserscheinungen gehören:
Diese Symptome können länger anhalten als die körperlichen Symptome. Besprechen Sie alle psychischen und emotionalen Symptome mit Ihrem Arzt.
Herausforderungen beim Aufhören
Selbst wenn Sie sich entschieden haben, aufzuhören und die Entzugsphase durchlaufen haben, können Herausforderungen es schwierig machen, „auf dem Wagen“ zu bleiben.
Wie man die Sucht überwindet
Es gibt viele Dinge, die Sie tun können, um eine Sucht zu überwinden, darunter:
Zusätzliche Ressourcen