Egoismus ist eine negative Angewohnheit, die ernsthafte Konsequenzen haben kann, wie z. B. beschädigte Beziehungen und das Gefühl, isoliert und einsam zu sein. Wenn du bereit bist, dich zu ändern, sind hier sechs Strategien, die dir helfen, weniger egoistisch zu werden:
1. Bewerte deine Verhaltensweisen:
- Identifiziere Bereiche, in denen du dich egoistisch verhälst, sei es mit deiner Zeit, deinen Ressourcen oder deiner Aufmerksamkeit.
- Sobald du das Problem erkannt hast, kannst du anfangen, Änderungen vorzunehmen.
2. Achte auf andere:
- Übe aktives Zuhören, indem du anderen deine volle Aufmerksamkeit schenkst, guten Augenkontakt hältst und offene Fragen stellst.
- Zeige Interesse an ihrem Leben und lass sie wissen, dass du dich sorgst.
3. Erhöhe dein Einfühlungsvermögen:
- Sieh die Dinge aus der Perspektive anderer Menschen und konzentriere dich auf Dinge, die über deine eigenen Bedürfnisse hinausgehen.
- Stell dir vor, wie du dich in ihrer Situation fühlen würdest.
- Verbringe mehr Zeit damit, mit ihnen zu interagieren und Gemeinsamkeiten zu finden.
4. Achte auf kognitive Verzerrungen:
- Sei dir der Denkfehler bewusst, die zu schlechten Entscheidungen und egoistischem Verhalten führen können.
- Ziehe verschiedene Möglichkeiten in Betracht, Situationen zu sehen, um Voreingenommenheit und Egoismus zu reduzieren.
5. Melde dich freiwillig, um anderen zu helfen:
- Richte deinen Fokus nach außen, indem du deine Zeit und Mühe für eine Sache oder Organisation einsetzt, die dir am Herzen liegt.
- Anderen zu helfen kann zu mehr sozialer Unterstützung, Belastbarkeit, Glück und weniger Fokus auf sich selbst führen.
6. Zeige Dankbarkeit:
- Übe Dankbarkeit, indem du dich auf die positiven Aspekte deines Lebens konzentrierst und die guten Dinge wertschätzt, die du hast.
- Eine Strategie ist das Führen eines Dankbarkeitstagebuchs.
Eigenschaften von egoistischen Menschen im Vergleich zu selbstlosen Menschen
| Egoistisch | Selbstlos |
| Materialistisch | Großzügig |
| Selbstvermarktung | Altruistisch |
| Überhebliches Selbstwertgefühl | Demütig |
| Mangel an Empathie | Einfühlungsvermögen |
| Missachtung für Konsequenzen | Gewissenhaft |
| Unfreundlich | Freundlich |
| Berechtig | Dankbar |
| Auf sich selbst konzentriert | Wohltätig |
Mögliche Ursachen für Egoismus
- Genetik: Manche Menschen sind aufgrund ihrer genetischen Veranlagung anfälliger für Egoismus.
- Erziehung: Egoismus kann von Familienmitgliedern oder erwachsenen Mentoren gelernt werden, die Materialismus und Ichbezogenheit betonen.
- Stress: Im Umgang mit Stress oder Traumata können Selbstschutzinstinkte zu egoistischem Verhalten führen.
Vorteile, weniger egoistisch zu sein
- Bessere Beziehungen: Indem du dich auf andere konzentrierst, kannst du deine Beziehungen stärken und Vertrauen aufbauen.
- Weniger Stress: Anderen zu helfen und Fürsorge zu zeigen, kann Stress reduzieren und dein allgemeines Wohlbefinden verbessern.
- Mehr Glück: Selbstlosigkeit wird mit gesteigertem Glück und Lebenszufriedenheit in Verbindung gebracht.
- Höheres Selbstwertgefühl: Wenn du anderen hilfst, fühlst du dich gut und steigerst dein Selbstwertgefühl.
Häufig gestellte Fragen
Ist Egoismus eine Geisteskrankheit?
- Egoismus kann ein Zeichen einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung (NPD) sein, die durch Egozentrik, Mangel an Empathie und ein übersteigertes Selbstwertgefühl gekennzeichnet ist.
Ist es jemals gut, egoistisch zu sein?
- Egoismus kann in Situationen von Vorteil sein, in denen Selbstfürsorge notwendig ist, um Burnout oder Vernachlässigung der eigenen Bedürfnisse zu verhindern. Übermäßiger Egoismus kann jedoch schädlich sein.
Ein Wort von Verywell
Egoismus kann Beziehungen und dein Wohlbefinden schädigen. Indem du egoistische Verhaltensweisen erkennst und daran arbeitest, weniger egoistisch zu werden, kannst du die Vorteile gesünderer Beziehungen, weniger Stress, mehr Glück und ein höheres Selbstwertgefühl erleben.