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So verwenden Sie Nikotin-Kaugummis zum Aufhören mit dem Rauchen

Nikotin-Kaugummis sind eine Form von therapeutischem Nikotin, das Menschen helfen soll, ihre Nikotinaufnahme schrittweise zu reduzieren und mit dem Rauchen aufzuhören.

Den richtigen Kaugummi wählen

1. Bestimmen Sie Ihre Dosierung: - 2-mg-Kaugummi: Für diejenigen, die weniger als 25 Zigaretten pro Tag rauchen - 4-mg-Kaugummi: Für diejenigen, die 25 oder mehr Zigaretten pro Tag rauchen

2. Wählen Sie eine Geschmacksrichtung: - Minze - Früchte - Cinnamon Surge (nur Nicorette)

So verwenden Sie Nikotin-Kaugummis

1. Vorbereitung: - Essen oder trinken Sie 15 Minuten vor dem Kauen des Kaugummis nichts Saures.

2. Kautechnik: - Kauen Sie den Kaugummi langsam, bis ein leichtes Kribbeln zu spüren ist. - Drücken Sie ihn zwischen Ihre Backe und Ihr Zahnfleisch. - Wenn das Kribbeln aufhört, kauen Sie erneut und wiederholen Sie den Vorgang. - Fahren Sie damit fort, bis das gesamte Nikotin freigesetzt ist (ca. 30 Minuten).

3. Dosierungsplan: - Wochen 1–6: Kauen Sie alle 1–2 Stunden ein Stück. - Wochen 7–9: Kauen Sie alle 2–4 Stunden ein Stück. - Wochen 10–12: Kauen Sie alle 4–8 Stunden ein Stück.

4. Vorsichtsmaßnahmen: - Kauen Sie Nikotinkaugummis nicht schnell. - Vermeiden Sie es, mehr als ein Stück auf einmal zu kauen. - Schlucken Sie den Kaugummi nicht. - Verwenden Sie keine anderen Nikotinersatztherapien oder rauchen Sie nicht, während Sie den Kaugummi kauen.

Lagerung und Entsorgung

1. Lagerung: - Bewahren Sie Nikotinkaugummis in der Originalverpackung auf. - Bewahren Sie sie bei Raumtemperatur an einem dunklen, trockenen Ort auf.

2. Entsorgung: - Wickeln Sie den gebrauchten Kaugummi in Papier ein und entsorgen Sie ihn im Müll. - Spülen Sie ihn nicht in der Toilette hinunter und legen Sie ihn nicht an einen Ort, an dem Kinder oder Haustiere Zugang dazu haben.

Reduzierung des Kaugummikonsums

1. Reduzieren Sie die Kauzeit schrittweise: - Reduzieren Sie die Kauzeit jede Woche um 5–10 Minuten.

2. Ersetzen Sie Nikotin-Kaugummis durch normalen Kaugummi: - Ersetzen Sie ein Stück Nikotin-Kaugummi pro Tag durch zuckerfreien Kaugummi.

3. Wechseln Sie zu einer niedrigeren Dosierung: - Wenn Sie 4-mg-Kaugummis verwenden, wechseln Sie zu 2-mg-Kaugummis.

Nebenwirkungen und Vorsichtsmaßnahmen von Nikotin-Kaugummis

Häufige Nebenwirkungen: - Geschwüre im Mund - Schmerzen in den Kiefermuskeln - Übelkeit - Kopfschmerzen/Schwindel

Schwerwiegende Nebenwirkungen: - Unregelmäßiger Herzschlag - Anfall - Atemprobleme - Symptome einer Nikotinüberdosierung

Konsultieren Sie vor der Anwendung einen Arzt, wenn: - Sie eine Herzerkrankung haben - Sie an unkontrolliertem Bluthochdruck leiden - Sie eine Zahnkrankheit oder -störung haben - Sie eine Überfunktion der Schilddrüse haben - Sie schwanger sind oder planen, schwanger zu werden

Informieren Sie Ihren Arzt über alle Medikamente: - Machen Sie Angaben zu verschreibungspflichtigen und nicht verschreibungspflichtigen Medikamenten, die Sie einnehmen.

Anzeichen und Symptome einer Nikotinüberdosierung

Symptome: - Schwindel - Magenverstimmung - Schwere Kopfschmerzen - Erbrechen - Kalter Schweiß - Sabbern - Verwirrtheit - Verschwommenes Sehen - Hörprobleme - Schwäche oder Ohnmacht

Wenn eine Überdosierung eintritt: - Beenden Sie die Verwendung des Kaugummis/Lutschpastilles sofort. - Rufen Sie Ihren Arzt oder das Giftinformationszentrum an.

Bewahren Sie Nikotin-Kaugummis von Kindern und Haustieren fern

Nikotin ist für Kinder und Haustiere giftig. Bewahren Sie Nikotin-Kaugummis an einem sicheren Ort auf und wenden Sie sich im Falle einer Überdosierung an das Giftinformationszentrum.

Mögliche Sucht nach Nikotin-Kaugummis

Nikotin-Kaugummis werden nach Bedarf verwendet, was das Risiko des Missbrauchs erhöht. Verwenden Sie sie genau wie angegeben und gewöhnen Sie sich nach dem empfohlenen Zeitplan davon ab.

Erfolgreiches Aufhören mit Nikotin-Kaugummis

1. Entwickeln Sie Willen und Entschlossenheit: - Hören Sie mit dem Rauchen einen Tag nach dem anderen auf. - Seien Sie geduldig mit sich selbst.

2. Suchen Sie Unterstützung: - Zeit, Geduld und Unterstützung helfen Ihnen beim Aufhören. - Glauben Sie an sich selbst und verpflichten Sie sich dem Prozess.

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