Körperneutralität ist ein Verhalten, bei dem man seinen Körper so akzeptiert, wie er ist, ohne zu urteilen. Es ist ein inklusiverer und realistischerer Ansatz für das Körperbild als Körperpositivität, die sich oft darauf konzentriert, seinen Körper bedingungslos zu lieben.
Seine Stärke, Beweglichkeit und Belastbarkeit schätzen.
Sein Selbstgespräch beobachten:
Negative Selbstgespräche ablehnen und sie durch positive Bestätigungen ersetzen.
Negative Überzeugungen über den Körper anfechten:
Nach Beweisen suchen, um diese Überzeugungen zu widerlegen.
Sich mit positiven Einflüssen umgeben:
Den Kontakt mit Medien vermeiden, die unrealistische Körperideale fördern.
Körpervergleiche vermeiden:
Die eigene Einzigartigkeit und Individualität feiern.
Sich auf seine Gesundheit konzentrieren, nicht auf sein Gewicht:
Sich auf das allgemeine Wohlbefinden konzentrieren, nicht auf Gewichtsverlust.
Selbstpflege betreiben:
Selbstpflege und Selbstliebe priorisieren.
Schönheitsstandards anfechten:
Vielfalt akzeptieren und enge Schönheitsvorstellungen hinterfragen.
Professionelle Hilfe suchen:
Körperneutralität vs. Körperpositivität
| Körperneutralität | Körperpositivität | | Akzeptiert den Körper so, wie er ist | Fördert bedingungslose Liebe für den Körper | | Fördert Selbstakzeptanz und Nicht-Verurteilung | Kann zu unrealistischen Erwartungen führen | | Inklusiver und zugänglicher | Kann ausschließend und entfremdend sein | | Kann die psychische Gesundheit verbessern | Kann zu Körperdysmorphie und Essstörungen beitragen |
Körperneutralität bietet einen realistischeren und erreichbaren Ansatz für das Körperbild. Sie fördert die Selbstakzeptanz und Wertschätzung, was zu einer gesünderen und positiveren Beziehung zu dem eigenen Körper führt.