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Auswirkungen der Pandemie auf Beziehungen: Die Perspektiven unserer Leser

Wichtige Punkte:

  • Die Pandemie hat zu unterschiedlichen Beziehungserfahrungen geführt, förderte das Wachstum einiger Paare und stellte andere vor Herausforderungen.

  • Mehr Zeit zu zweit hat bei manchen die Bindung gestärkt, während Langeweile und mangelndes Freiraums andere belastet haben.

  • Virtuelle Verabredungen sind weit verbreitet und bieten Singles sowohl Chancen als auch Hindernisse.

  • Die Begeisterung für den Valentinstag ist während der Pandemie zurückgegangen.

Die COVID-19-Pandemie hat unser Leben tiefgreifend beeinflusst, und auch unsere Beziehungen sind nicht unberührt geblieben. Viele Paare fanden sich zusammen in Quarantäne wieder und mussten sich einem neuen Normalzustand anpassen, der sowohl positive als auch negative Folgen hatte.

Unsere Umfrage unter Verywell Mind-Lesern enthüllt diese unterschiedlichen Erfahrungen: 46 % gaben an, dass es nur geringe Auswirkungen gab, 27 % gaben an, dass sich die Beziehungen verbessert haben, und 27 % sahen sich mit Herausforderungen konfrontiert.

Für bestimmte Paare bot die Pandemie die Gelegenheit, die Kommunikation zu verbessern, die Bindung zu vertiefen und ihre Beziehung zu stärken. Amy Morin, LCSW, erklärt: „Die Pandemie kann ihnen helfen, mehr Zeit miteinander zu verbringen, was eine Gelegenheit sein könnte, sich besser kennenzulernen.“

Dan und Jane, ein Paar in den 30ern, sind in dieser Zeit aufgeblüht. Sie schreiben ihre stärkere Bindung ihrer Fähigkeit zu, „in ihrer kleinen Welt zu existieren“. Neue Routinen und Traditionen, wie tägliche Spaziergänge und gemeinsame Mahlzeiten, haben zum Wachstum ihrer Beziehung beigetragen.

Für andere jedoch hat die Pandemie erhebliche Herausforderungen mit sich gebracht. Zunehmende Angst, finanzieller Stress, familiäre Probleme und mangelnde Privatsphäre haben die Beziehungen belastet. Langeweile und mangelnder persönlicher Freiraum haben sich als weit verbreitete Bedenken herausgestellt, wobei 40 % bzw. 28 % der Befragten diese Probleme gemeldet haben.

Auch ungebundene Personen standen vor einzigartigen Herausforderungen bei der Verabredung während der Pandemie. Nur 9 % der alleinstehenden Befragten hatten sich in dieser Zeit verabredet, und 84 % fanden die Erfahrung aufgrund der Pandemie schwieriger. Virtuelle Verabredungen über Plattformen wie Zoom oder FaceTime sind zur Norm geworden, während sich andere vorsichtig mit potenziellen Partnern getroffen haben, wobei sie sich an die Richtlinien zur sozialen Distanzierung hielten.

Der Valentinstag 2021 hat einen Rückgang der Begeisterung erlebt. Nur 37 % planen zu feiern, ein leichter Anstieg gegenüber den typischen 36 %, während 31 % angaben, dass sie überhaupt nicht feiern würden.

Leela R. Magavi, Psychiaterin und regionale medizinische Direktorin bei Community Psychiatry, empfiehlt, sich in dieser herausfordernden Zeit auf die positiven Aspekte von Beziehungen zu konzentrieren, unabhängig von ihrer romantischen Natur, und die wahre Essenz des Valentinstags zu schätzen.

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