Eine Krankheit zu haben, kann eine Herausforderung sein und es kann beängstigend sein, anderen davon zu erzählen. Wenn es jedoch um Ihre medizinische Versorgung geht, ist es entscheidend, offen über Ihre Krankheit zu sein, um eine ganzheitliche Behandlung zu erhalten. Ihr Arzt kann eine wichtige Rolle bei der Bereitstellung einer umfassenden Versorgung spielen, indem er Ihre Bedürfnisse in Bezug auf Ihre Krankheit versteht.
Korrekte Diagnose: Wenn Sie Ihrem Arzt von Ihrer Krankheit erzählen, kann er körperliche Krankheiten, die durch Ihre Krankheit beeinflusst werden oder zu dieser beitragen könnten, korrekt diagnostizieren.
Effektive Behandlung: Wenn Ihr Arzt Ihre Krankheit kennt, kann er Ihren Behandlungsplan so anpassen, dass sowohl Ihre körperlichen als auch Ihre psychischen Bedürfnisse berücksichtigt werden, um einen umfassenderen Ansatz zu gewährleisten.
Medikamentenwechselwirkungen: Wenn Sie Medikamente für eine Krankheit einnehmen, ist es wichtig, dass Sie Ihren Arzt darüber informieren, um mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, die Ihnen verschrieben werden könnten, zu vermeiden.
Es gibt keinen perfekten Zeitpunkt, um über Ihre Krankheit zu sprechen, aber es gibt bestimmte Situationen, in denen es angebracht sein könnte:
Symptome wahrnehmen: Wenn Sie Symptome einer Krankheit verspüren, wie z. B. Angstzustände, Depression oder Stimmungsschwankungen, ist es wichtig, diese Informationen mit Ihrem Arzt zu teilen, um eine frühzeitige Diagnose und Behandlung zu erhalten.
Medikamenteneinnahme starten oder ändern: Wenn Sie ein neues Medikament einnehmen oder die Dosierung für eine Krankheit ändern, ist es wichtig, dass Sie Ihren Arzt darüber informieren, um mögliche Nebenwirkungen und Wechselwirkungen zu überwachen.
Einen Therapeuten aufsuchen: Wenn Sie eine Therapie oder Beratung für eine Krankheit erhalten, ist es hilfreich, Ihren Arzt darüber zu informieren, damit er mit Ihrem Therapeuten zusammenarbeiten kann, um einen umfassenderen Behandlungsansatz zu erreichen.
Bisherige Krankheiten: Wenn Sie in der Vergangenheit eine Krankheit hatten, auch wenn Sie derzeit keine Symptome verspüren, kann die Offenlegung dieser Informationen Ihrem Arzt helfen, Ihre allgemeine Krankengeschichte zu verstehen und fundierte Entscheidungen über Ihre Versorgung zu treffen.
Seien Sie direkt und ehrlich: Wenn Sie mit Ihrem Arzt sprechen, sollten Sie direkt und ehrlich über Ihre Krankheit sein und erklären, wie sie sich auf Ihr Leben und Ihr allgemeines Wohlbefinden auswirkt.
Nennen Sie Beispiele: Wenn Sie konkrete Beispiele dafür nennen, wie sich Ihre Krankheit auf Ihre täglichen Aktivitäten, Beziehungen oder die Arbeit auswirkt, kann Ihr Arzt Ihre Erfahrungen besser verstehen.
Stellen Sie Fragen: Ermutigen Sie Ihren Arzt, Fragen zu Ihrer Krankheit zu stellen. Dies zeigt sein echtes Interesse daran, Ihre Bedürfnisse und Anliegen zu verstehen.
Bitten Sie um Diskretion: Wenn Sie sich nicht wohl dabei fühlen, über Ihre Krankheit vor anderen Patienten oder Mitarbeitern zu sprechen, bitten Sie um ein privates Umfeld, in dem Sie mit Ihrem Arzt unter vier Augen sprechen können.
Nehmen Sie Unterstützung mit: Wenn Sie sich überfordert oder nervös fühlen, erwägen Sie, einen Freund, ein Familienmitglied oder eine andere Bezugsperson mit zum Termin zu nehmen. Diese Person kann Ihnen emotionale Unterstützung bieten und Ihnen helfen, Fragen zu beantworten.
Denken Sie daran, dass es ein mutiger Schritt ist, Ihrem Arzt von Ihrer Krankheit zu erzählen, um die angemessene Betreuung und Unterstützung zu erhalten, die Sie benötigen. Ihr Arzt ist da, um zuzuhören und zu helfen, nicht um zu urteilen. Indem Sie offen und ehrlich sind, machen Sie einen wichtigen Schritt in Richtung einer besseren allgemeinen Gesundheit und eines besseren Wohlbefindens.