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Wenn ein Therapeut und ein Life Coach aus dem Nähkästchen plaudern

In einem aufschlussreichen Gespräch vertiefen sich die Therapeutin Amy Morin und der Life Coach Mike Bayer in die faszinierenden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen ihren Berufen und geben wertvolle Einblicke in die einzigartigen Ansätze, Kundenbedürfnisse und Vorteile, die mit jedem Bereich verbunden sind.

  1. Gemeinsamkeiten und unterschiedliche Ansätze:

  2. Morin und Bayer geben zu, dass sowohl Therapeuten als auch Life Coaches oft ähnliche Herausforderungen angehen, wie z. B. Depressionen und Drogenmissbrauch. Ihre Methoden können jedoch abweichen, wenn sie diese Probleme angehen.

  3. Während Morin als Therapeutin die Erforschung der Vergangenheit eines Klienten und das Aufdecken zugrundeliegender Probleme, die zu seinen gegenwärtigen Problemen beitragen, betont, legt Bayer als Life Coach den Schwerpunkt auf die Änderung von Verhaltensweisen und die Arbeit an konkreten Zielen.

  4. Freiheit und Flexibilität annehmen:

  5. Bayer hebt die größere Freiheit und Flexibilität hervor, die er als Life Coach genießt, die es ihm ermöglichen, in einem informelleren Umfeld zu arbeiten und seinen Ansatz an die individuellen Bedürfnisse und Ziele jedes Klienten anzupassen.

  6. Proaktive versus reaktive Ansätze:

  7. Morin beobachtet, dass Menschen oft eine Therapie aufsuchen, wenn sie sich „krank“ fühlen oder schwere Symptome haben und oft warten, bis die Probleme eskalieren. Im Gegensatz dazu stellt Bayer fest, dass viele seiner Klienten sich bereits wohlfühlen und sich dem Life Coaching als proaktive Maßnahme zuwenden, um ihr Leben zu verbessern und bestimmte Ziele zu erreichen.

  8. Vertraulichkeit und Dokumentationsstandards:

  9. Morin betont, dass Therapeuten an strenge Vertraulichkeitsregeln gebunden sind und die Privatsphäre ihrer Klienten in den Vordergrund stellen. Während Life Coaches wie Bayer auch die Vertraulichkeit der Klienten wahren, haben sie möglicherweise mehr Flexibilität in ihren Aufzeichnungspraktiken im Vergleich zu Therapeuten.

  10. Kooperative Anstrengungen und vorteilhafte Überweisungen:

  11. Morin und Bayer betonen den Wert der Zusammenarbeit zwischen Therapeuten und Life Coaches. Sie erkennen an, dass bestimmte Klienten von beiden Formen der Unterstützung profitieren könnten, und sie verweisen Klienten häufig bei Bedarf aneinander, um eine umfassende Betreuung zu gewährleisten und die unterschiedlichen Bedürfnisse der Klienten zu erfüllen.

  12. Definition des idealen Coaching-Klienten:

  13. Bayer beschreibt den idealen Coaching-Klienten als eine Person, die offen für Feedback ist, transparent in ihren Herausforderungen, bereit, Veränderungen anzunehmen und bereit, Maßnahmen zu ergreifen. Er betont, wie wichtig es ist, einen Coach zu finden, der zu den spezifischen Zielen, Werten und der Persönlichkeit des Klienten passt.

  14. Auswahl eines seriösen Life Coach:

  15. Bayer rät potenziellen Klienten, gründliche Online-Recherchen durchzuführen und die Qualifikationen, die Erfolgsbilanz und die Fachgebiete potenzieller Life Coaches zu prüfen. Er hebt auch hervor, wie wichtig es ist, Empfehlungen und Referenzen von Freunden, Bekannten oder vertrauenswürdigen Quellen einzuholen, die positive Erfahrungen mit bestimmten Life Coaches gemacht haben.

  16. Vorteile von Life Coaching aufzeigen:

  17. Bayer betont den Wert von Life Coaching für Menschen, die Maßnahmen ergreifen, Verantwortung übernehmen und ihr persönliches und berufliches Wachstum verbessern möchten. Er stellt Life Coaching als einen kollaborativen Prozess dar, bei dem der Coach die Selbstfindung des Klienten erleichtert und Unterstützung und Anleitung bietet, während er darauf hinarbeitet, seine Ziele zu erreichen und sein volles Potenzial auszuschöpfen.

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