Persönlichkeitsstörungen des Clusters C umfassen eine Gruppe psychischer Erkrankungen, die in erster Linie durch Angst und Furcht charakterisiert sind. Zu diesen Störungen gehören die ängstlich-vermeidende, die abhängige und die zwanghafte Persönlichkeitsstörung, jede mit einzigartigen Eigenschaften und Verhaltensmustern.
Die National Institutes of Mental Health (NIMH) schätzen, dass etwa 9 % der Erwachsenen in den USA Symptome einer Persönlichkeitsstörung aufweisen.
Das Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, Fifth Edition, Text Revision (DSM-5-TR) klassifiziert Persönlichkeitsstörungen nach gemeinsamen Merkmalen in drei Cluster:
Cluster A: Menschen zeigen merkwürdiges oder exzentrisches Verhalten.
Persönlichkeitsstörungen des Clusters C beinhalten tief verwurzelte Muster des Denkens, Verhaltens und der emotionalen Reaktionen.
Es wird angenommen, dass eine Kombination von Faktoren zu ihrer Entwicklung beiträgt, darunter:
Genetik: Die Familiengeschichte erhöht die Wahrscheinlichkeit, eine Persönlichkeitsstörung zu entwickeln.
Persönlichkeitsstörungen des Clusters C sind durch starke Gefühle von Angst und Furcht gekennzeichnet:
Ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung (AVPS): Menschen mit AVPS neigen dazu, soziale Interaktionen zu vermeiden, da sie überempfindlich auf Kritik reagieren, sich unzulänglich fühlen und ein geringes Selbstwertgefühl haben.
Die Symptome variieren je nach der spezifischen Störung:
Ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung: Symptome sind unter anderem das Vermeiden sozialer Aktivitäten, das Gefühl der Unzulänglichkeit, übermäßige Empfindlichkeit gegenüber Kritik, Schüchternheit und die Zurückhaltung, neue Erfahrungen zu machen.
Die Diagnose erfordert eine Untersuchung durch einen Arzt oder einen Psychologen.
Das DSM-5-TR bietet spezifische Diagnosekriterien für jede Persönlichkeitsstörung.
Eine gründliche Untersuchung, einschließlich einer körperlichen Untersuchung und einer Bewertung der Familien- und Krankengeschichte, wird durchgeführt, um den Schweregrad der Symptome zu beurteilen und sie mit den Diagnosekriterien abzugleichen.
Die Behandlung ist schwierig und richtet sich nach den individuellen Symptomen und Begleiterkrankungen.
Oft wird eine Kombination von Behandlungen eingesetzt:
Medikamente: Es gibt keine speziellen Medikamente für Persönlichkeitsstörungen, aber Antidepressiva und Stimmungsstabilisatoren können verschrieben werden, um Begleiterkrankungen zu behandeln.
Die Aufrechterhaltung eines gesunden Lebensstils ist wichtig:
Regelmäßige Bewegung: Körperliche Aktivität kann zum allgemeinen Wohlbefinden beitragen, auch bei schweren Symptomen.
[Geben Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Persönlichkeitsstörungen des Clusters C.]
Haftungsausschluss: Die in dieser Zusammenfassung bereitgestellten Informationen dienen nur zu Bildungszwecken und sollten nicht als medizinischer Rat oder als Ersatz für eine professionelle Beratung angesehen werden. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, möglicherweise Symptome einer Persönlichkeitsstörung des Clusters C hat, suchen Sie die Hilfe eines qualifizierten Psychologen auf.