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Wörter, die Sie vermeiden sollten, wenn Sie mit jemandem sprechen, der unter einer Drogenabhängigkeit leidet

1

„Einmal abhängig, immer abhängig"

Klaus Vedfelt / Getty Images

Nicht sagen:

  • „Einmal abhängig, immer abhängig."

Diese Aussage ist nicht nur unsensibel, sondern auch unwahr. Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen können sich erholen und erholen sich auch. Jemanden lebenslang als Süchtigen abzustempeln ist ungenau und schädlich. Diese Art von Aussage kann jemanden davon abhalten, Hilfe zu suchen oder nüchtern zu bleiben.

Stattdessen:

  • Sagen Sie etwas Unterstützendes.

Lassen Sie Ihren geliebten Menschen wissen, dass Sie verstehen, dass Sucht eine Krankheit ist und dass Sie da sind, um sie zu unterstützen.

2

„Hör einfach auf, Drogen zu nehmen“

Nicht sagen:

  • „Hör einfach auf, Drogen zu nehmen.“

Diese Aussage ist nicht hilfreich und für jemanden, der mit einer Sucht zu kämpfen hat, unmöglich. Sucht ist eine komplexe Krankheit, die eine professionelle Behandlung erfordert. Jemanden zu bitten, „einfach aufzuhören“, ist so, als würde man jemandem mit Krebs sagen, dass er „einfach aufhören“ soll, krank zu sein.

Stattdessen:

  • Ermutigen Sie Ihren geliebten Menschen, Hilfe zu suchen.

Helfen Sie ihm, ein Behandlungsprogramm oder einen Berater zu finden, der ihm helfen kann, seine Sucht zu überwinden.

3

„Du bist ein Versager“

Nicht sagen:

  • „Du bist ein Versager.“

Diese Aussage ist grausam und unwahr. Menschen mit Sucht sind keine Versager. Sie sind Menschen, die gegen eine Krankheit kämpfen. Wenn man jemanden einen Versager nennt, wird er sich nur schlechter fühlen und weniger wahrscheinlich Hilfe suchen.

Stattdessen:

  • Seien Sie mitfühlend und verständnisvoll.

Lassen Sie Ihren geliebten Menschen wissen, dass Sie verstehen, dass er zu kämpfen hat, und dass Sie da sind, um ihn zu unterstützen.

4

„Du bist eine Enttäuschung“

Nicht sagen:

  • „Du bist eine Enttäuschung.“

Diese Aussage ist verletzend und kontraproduktiv. Wenn man jemandem sagt, dass er eine Enttäuschung ist, werden seine Gefühle noch schlimmer und es ist weniger wahrscheinlich, dass er Hilfe sucht.

Stattdessen:

  • Seien Sie unterstützend und ermutigend.

Lassen Sie Ihren geliebten Menschen wissen, dass Sie an ihn glauben und für ihn da sind.

5

„Ich gebe dich auf“

Nicht sagen:

  • „Ich gebe dich auf.“

Diese Aussage ist verheerend und unwahr. Sie sollten niemals jemanden aufgeben, der mit einer Sucht zu kämpfen hat. Sucht ist eine Krankheit, die überwunden werden kann.

Stattdessen:

  • Bleiben Sie an der Seite Ihres geliebten Menschen.

Lassen Sie ihn wissen, dass Sie für ihn da sind, bei jedem Schritt des Weges.

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