Manische Episoden, die durch eine ungewöhnlich gehobene oder reizbare Stimmung, rasende Gedanken und übertriebene Verhaltensweisen gekennzeichnet sind, werden oft mit einer bipolaren Störung in Verbindung gebracht. Das Erkennen der Anzeichen einer Manie ist entscheidend, da sie einen medizinischen Notfall darstellen können.
Zu den üblichen Symptomen manischer Episoden gehören: - Halluzinationen oder Wahnvorstellungen - Geringeres Schlafbedürfnis - Gleichzeitiges Ausüben mehrerer Aktivitäten - Erhöhte verbale Aktivität - Ablenkbarkeit - Gesteigertes sexuelles Verlangen - Risikoverhalten - Schnelles Denken und rasende Gedanken - Überhöhtes Selbstwertgefühl - Erhöhte Reizbarkeit oder Feindseligkeit - Suizidgedanken
Manische Episoden werden in erster Linie mit einer bipolaren Störung in Verbindung gebracht, können aber auch durch traumatische Hirnverletzungen, Hirntumore, Demenz, Lupus, Nebenwirkungen von Medikamenten, Drogenmissbrauch, schizoaffektive Störung und Schlaganfälle verursacht werden.
Die Diagnose einer manischen Episode bei einer bipolaren Störung erfordert eine anhaltende anormale Stimmungserhöhung oder Reizbarkeit von mindestens einer Woche, eine erhebliche funktionelle Beeinträchtigung oder einen Krankenhausaufenthalt und das Vorhandensein von mindestens drei Symptomen, wie z. B. Ablenkbarkeit, Risikoverhalten, Größendenken, verringerter Schlaf, drängende Sprache usw.
Es gibt keine Heilung, aber eine Kombination aus Medikamenten, Therapie und Änderungen des Lebensstils kann die Symptome wirksam behandeln und Auslöser verhindern.
Die Behandlung manischer Episoden erfordert eine Zusammenarbeit zwischen der betroffenen Person, der Familie und den Gesundheitsdienstleistern. Eine frühzeitige Erkennung, eine angemessene Behandlung und eine unterstützende Betreuung können Menschen mit einer bipolaren Störung helfen, ein erfülltes Leben zu führen.