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Mein chaotischer Zeitplan: Eine treibende Kraft für meine ADHS

ADHS-Geister gedeihen im Chaos

Mein ADHS-Gehirn sehnt sich nach Abwechslung und Neuem und empfindet daher Routine als einschränkend und eintönig. Stattdessen befeuert ein chaotischer Zeitplan meine Motivation und mein Engagement.

Routine: Keine einheitliche Lösung

Routinen können vorteilhaft sein, sind jedoch nicht allgemein anwendbar. Bei ADHS-Betroffenen wie mir führen starre Zeitpläne oft zu Frustration und Burnout.

Routine: Die unterdrückende Hand

Routinen können einengend wirken und Spontaneität und Chancen einschränken. Dies kann zu einem Gefühl der Erstickung und des Grolls führen.

Chaos: Eine anregende Umarmung

Chaos ist für viele Menschen mit ADHS ein Stimulator. Es hilft uns, uns zu konzentrieren und motiviert zu bleiben. Seine Unvorhersehbarkeit erregt uns und durchbricht die Fesseln der Stagnation.

Die Harmonie von Chaos und Routine

Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, ein Gleichgewicht zwischen Chaos und Routine zu finden. Struktur ist wichtig, doch Flexibilität und Spontaneität sind ebenso bedeutend.

Die eigenen Stärken annehmen

Menschen mit ADHS verfügen über einzigartige Stärken und Talente, die zur Bewältigung von Herausforderungen genutzt werden können. Sowohl die Stärken als auch die Schwächen anzunehmen, ist der Schlüssel zu einem Lebensstil, der zu einem passt.

Meine persönliche Strategie für den Erfolg

  • Höre auf die Stimme deines Gehirns: Es ist zwecklos, den Fokus zu erzwingen, wenn sich das Gehirn dagegen wehrt.
  • Produktivität statt strenger Zeitpläne: Erstelle To-Do-Listen mit groben Zeitplänen, keine strengen Schemata.
  • Gehe mit Ablenkungen und Impulsen um: Manchmal inspirieren diese Ablenkungen zu innovativen Ideen.
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