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Umgang mit der Parkinsonschen Krankheit: Umgang mit emotionalen, körperlichen und sozialen Herausforderungen

Die Parkinsonsche Krankheit ist eine chronische Erkrankung, die verschiedene Aspekte des Lebens einer Person beeinträchtigen kann, darunter das emotionale Wohlbefinden, die körperlichen Fähigkeiten und die sozialen Interaktionen. Mit den richtigen Strategien können Menschen mit Parkinson ihre Symptome bewältigen und ein erfülltes Leben führen. Dieser Leitfaden untersucht Bewältigungsmechanismen für emotionale, körperliche und soziale Aspekte der Krankheit.

Emotionale Bewältigungsstrategien:

1. Wissen ist Macht: Informieren Sie sich über die Parkinsonsche Krankheit, um sich mental vorzubereiten und aktiv an Ihrem eigenen Management teilzunehmen.

2. Kontaktieren Sie Ihre Lieben: Teilen Sie Ihre Gefühle, Ängste und Frustrationen mit Ihrer Familie und Ihren Freunden. Akzeptieren Sie deren Unterstützung und Hilfe.

3. Verwalten Sie Erwartungen: Setzen Sie sich realistische Erwartungen. Konzentrieren Sie sich auf das, was Sie noch tun können, und arbeiten Sie auf erreichbare Ziele hin.

4. Erwägen Sie eine Therapie: Eine Therapie kann einen sicheren Raum bieten, um Emotionen zu verarbeiten, die Diagnose zu verarbeiten und Beziehungskonflikte zu lösen.

Physische Bewältigungsstrategien:

1. Bleiben Sie aktiv: Regelmäßige körperliche Aktivität und geistige Anregung können helfen, Kraft, Gleichgewicht, Flexibilität und kognitive Funktionen zu verbessern.

2. Planen Sie im Voraus: Planen Sie Ihre täglichen Aufgaben im Voraus, um Stress und Frustration zu reduzieren. Legen Sie sich beispielsweise am Vorabend die Kleidung zurecht.

3. Vereinfachen Sie das Anziehen: Verwenden Sie Hilfsmittel, adaptive Kleidung und Anziehhilfen, um das Anziehen zu erleichtern.

4. Verwenden Sie Mobilitätshilfen: Wenn Koordination oder Bewegung beeinträchtigt sind, sollten Sie einen Gehstock, einen Rollator oder einen Rollstuhl zur Unterstützung und Sturzprävention in Betracht ziehen.

5. Passen Sie Ihr Zuhause an: Machen Sie Ihr Zuhause zugänglicher, indem Sie Möbel umstellen, Haltegriffe anbringen und Hindernisse beseitigen.

6. Stürze verhindern: Halten Sie die Wege frei, installieren Sie im Badezimmer Haltegriffe und Warnsysteme und tragen Sie geeignetes Schuhwerk, um das Sturzrisiko zu verringern.

Soziale Bewältigungsstrategien:

1. Veränderungen annehmen: Passen Sie sich den Veränderungen in Ihrem Alltag und Ihren Rollen an. Suchen Sie nach gemeinschaftlichen Ressourcen, z. B. Selbsthilfegruppen oder Parkinson-spezifischen Organisationen.

2. Pflegen Sie soziale Kontakte: Nehmen Sie an Aktivitäten mit Freunden, Familie und gesellschaftlichen Aktivitäten teil, um ein Gefühl der Zugehörigkeit zu bewahren und Isolation zu vermeiden.

3. Erkunden Sie die Unterstützung durch die Gemeinschaft: Suchen Sie nach lokalen Selbsthilfegruppen, Parkinson-spezifischen Organisationen und Ressourcen, die Orientierung, Kameradschaft und ein Gemeinschaftsgefühl bieten.

Pflege und Hilfe für andere:

1. Pflegen Sie eine Routine: Sorgen Sie für einen konsistenten Zeitplan für Mahlzeiten, Medikamente, Aktivitäten und Routinen, um ein Gefühl der Stabilität zu schaffen.

2. Minimieren Sie sensorische Ablenkungen: Reduzieren Sie Lärm, komplexe Muster und übermäßige visuelle Stimulation, um Verwirrung und Angst zu vermeiden.

3. Kommunizieren Sie ruhig: Um Frustration oder Aggression zu vermeiden, sprechen Sie klar, langsam und geduldig. Vermeiden Sie abrupte Bewegungen oder einen lauten Tonfall.

4. Bieten Sie Trost und Unterstützung: Zeigen Sie Zuneigung und Unterstützung und suchen Sie nach gemeinsamen Freuden und Aktivitäten, um die Bindung zu stärken.

5. Erkunden Sie gemeinschaftliche Ressourcen: Suchen Sie im Voraus nach ambulanten Krankenschwestern, häuslichen Pflegehelfern und Hospizen, um auf zukünftige Bedürfnisse vorbereitet zu sein.

6. Überwachen Sie die Symptome: Behalten Sie die Symptome, Nebenwirkungen der Medikamente und Verhaltensänderungen im Auge, um den Arzt zu informieren.

7. Bestimmen Sie Ihre Grenzen: Die Pflege kann anspruchsvoll sein, also erkennen Sie Ihre Grenzen an und priorisieren Sie die Selbstpflege, um ein Burnout der Pflegeperson zu vermeiden.

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