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Psychologische Therapie bei Zwangsstörungen

Psychologische Therapie ist eine wirksame Behandlungsmethode zur Reduzierung der Schwere und Häufigkeit von Zwangsstörungssymptomen. Sie konzentriert sich auf die Veränderung von Verhalten und/oder Gedanken, oft in Kombination mit Medikamenten.

Verhaltenstherapie

Verhaltenstherapie setzt dich deinen Ängsten aus und hindert dich daran, Rituale auszuführen.

Exposition und Reaktionsprävention (ERP)

ERP ist eine häufig angewandte Form der Verhaltenstherapie bei Zwangsstörungen. Sie beinhaltet die schrittweise Exposition gegenüber der Angst, die durch deine Zwangsvorstellungen verursacht wird, und die Verhinderung der Verwendung von Ritualen, um diese Angst zu reduzieren.

Kognitive Therapie

Kognitive Therapie konzentriert sich auf die Idee, dass übertriebene Gedanken schädliche Zwangsvorstellungen und -handlungen auslösen und aufrechterhalten. Sie beinhaltet die Untersuchung schädlicher Denkmuster und die Entwicklung plausibler Alternativen.

Überlegungen

  • Kognitive und Verhaltenstherapien sind in klinischen Studien gleichermaßen wirksam.
  • Sie werden oft für eine ultimative Wirksamkeit integriert, was als kognitiv-verhaltenstherapeutische Therapie bezeichnet wird.
  • Eine offene Kommunikation mit deinem Arzt ist unabhängig von der Art der Therapie notwendig.

Leitfaden für die Diskussion zu Zwangsstörungen

Stelle dir vor Beginn einer Psychotherapie diese Fragen:

  • Bin ich bereit, mich meinen Ängsten zu stellen?
  • Kann ich die Kosten tragen oder werden sie von der Versicherung übernommen?
  • Bin ich bereit, wöchentliche Sitzungen zu besuchen und Hausaufgaben zu erledigen?

Erhalte jetzt Hilfe

Online-Therapieplattformen wie Talkspace, BetterHelp und ReGain können in Betracht gezogen werden.

Ein Wort von Verywell

Forschungen zeigen, dass Menschen, die ausgezeichnete Ergebnisse aus einer Psychotherapie erzielen, sehr motiviert sind, ihr Verhalten zu ändern und sich dem Prozess zu verpflichten.

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