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Die Rolle der Gemeinschaft bei der Versorgung mit postpartalen Depressionen

In dieser Folge des Verywell Mind Podcasts spricht Gastgeberin Minaa B. mit Paige Bellenbaum, einer Sozialarbeiterin und Gründungsdirektorin des Motherhood Center of New York, über die Bedeutung der Gemeinschaft bei der Versorgung von postpartalen Depressionen.

Navigation postpartaler Depressionen: Verständnis für diese Erkrankung

Postpartale Depression ist eine schwere psychische Erkrankung, von der bis zu 15 % der frischgebackenen Mütter betroffen sind. Symptome können sein:

  • Anhaltende Traurigkeit, Angst oder Reizbarkeit
  • Schlaf- oder Essstörungen
  • Verlust des Interesses an Aktivitäten
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Gedanken sich selbst oder dem Baby etwas anzutun

Die Bedeutung der Gemeinschaft bei der Versorgung von postpartalen Depressionen

Bellenbaum betont die entscheidende Rolle der Gemeinschaft bei der Unterstützung frischgebackener Mütter, die mit einer postpartalen Depression kämpfen. Sie erklärt, dass eine unterstützende Gemeinschaft Folgendes bieten kann:

  • Einen geschützten Raum zum Austausch von Erfahrungen und Emotionen
  • Bestätigung und Verständnis der bestehenden Herausforderungen
  • Emotionale Unterstützung und Motivation
  • Informationen und Ressourcen zu Behandlungsmöglichkeiten
  • Ein Gefühl der Zugehörigkeit und Verbundenheit, welches das Gefühl der Isolation reduziert

Förderung der gemeinschaftlichen Unterstützung für frischgebackene Mütter

Eine unterstützende Gemeinschaft für frischgebackene Mütter aufzubauen, kann durch verschiedene Initiativen erreicht werden:

  • Etablierung von postpartalen Selbsthilfegruppen, sowohl persönlich als auch online
  • Gesundheitsdienstleister dazu ermutigen, auf postpartale Depressionen zu untersuchen und Ressourcen bereitzustellen
  • Förderung einer offenen Konversation über Herausforderungen im Zusammenhang mit psychischer Gesundheit unter frischgebackenen Müttern
  • Nutzung von Online-Plattformen und -Foren, um mit anderen Müttern in Kontakt zu treten
  • Entwicklung von gemeinschaftsbasierten Programmen, die auf die Bedürfnisse frischgebackener Mütter eingehen

Bellenbaums persönliche Erfahrung mit postpartaler Depression

Bellenbaum teilt ihre persönliche Erfahrung mit einer postpartalen Depression nach der Geburt ihres Sohnes, wobei sie die transformative Auswirkung der gemeinnützigen Unterstützung hervorhebt. Sie betont, wie wichtig es ist, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und einen Therapeuten zu finden, der sich auf perinatale psychische Gesundheit spezialisiert hat.

The Motherhood Center: Ein Lichtblick der Unterstützung

Bellenbaum gründete 2006 The Motherhood Center als Antwort auf den Mangel an Unterstützung für frischgebackene Mütter, die mit einer postpartalen Depression zu kämpfen haben. Das Zentrum bietet eine Reihe von Dienstleistungen, darunter Therapien, Selbsthilfegruppen und Weiterbildung, um frischgebackenen Müttern dabei zu helfen, die Herausforderungen der postpartalen Depression zu bewältigen und ihr allgemeines Wohlbefinden zu fördern.

Fazit: Die Stärke der Gemeinschaft bei der Versorgung postpartaler Depressionen

Bellenbaum schließt mit der Hervorhebung der entscheidenden Rolle der Gemeinschaft bei der Versorgung von postpartalen Depressionen ab. Sie wiederholt, dass frischgebackene Mütter ein unterstützendes Netzwerk brauchen, das Verständnis, Bestätigung und praktische Hilfe während dieser herausfordernden Zeit bietet. Durch die Förderung einer unterstützenden Gemeinschaft können wir frischgebackenen Müttern die Möglichkeit geben, eine postpartale Depression zu bewältigen und ihr mentales und emotionales Wohlbefinden zu fördern.

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