Physiologische Erregung: Emotionen beginnen mit einer durch innere oder äußere Reize ausgelösten Erregung, die zu körperlichen Veränderungen wie erhöhter Herzfrequenz, Muskelspannung und Schwitzen führt.
Kognitive Kennzeichnung: Die emotionale Erfahrung tritt ein, wenn das Individuum die physiologische Erregung interpretiert und kennzeichnet und ihr eine bestimmte Emotion zuweist, basierend auf der Situation, der vergangenen Erfahrung und kulturellen Hinweisen.
Emotionserfahrung: Die Verschmelzung von physiologischer Erregung und kognitiver Kennzeichnung führt zu der bewussten Erfahrung einer bestimmten Emotion, wie z. B. Glück, Traurigkeit oder Zorn.
Mangel an Spezifität: Kritiker argumentieren, dass physiologische Erregung nicht spezifisch für Emotionen ist, was die Kennzeichnung zum Schlüsselfaktor macht und die integrale Rolle der Erregung bei emotionalen Erfahrungen herunterspielt.
Kognitive Dominanz: Kritiker argumentieren, dass die Theorie die Kognition überbetont und die Rolle biologischer und angeborener emotionaler Reaktionen übersieht.
Alternative Theorien: Theorien wie die James-Lange-Theorie und die kognitive Bewertungstheorie bieten andere Perspektiven auf die Beziehung zwischen Emotionen und physiologischer Erregung.