Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) und Kopfschmerzen treten häufig zusammen auf, doch wird der Zusammenhang zwischen beiden oft übersehen. PTBS, ausgelöst durch das Erleben oder Beobachten eines erschütternden Ereignisses, führt zu Symptomen wie aufdringlichen Gedanken, Vermeidung von Auslösern, verzerrtem Denken und depressiven Symptomen. Darüber hinaus neigen Personen mit PTBS häufiger zu körperlichen Gesundheitsproblemen, einschließlich Kopfschmerzen, Diabetes, Fettleibigkeit, Herzkrankheiten und Schmerzen.
Die genaue Ursache für die erhöhte Prävalenz von Kopfschmerzen bei Personen mit PTBS ist nicht vollständig geklärt. Zu den potenziellen Faktoren gehören jedoch ein erhöhtes Stressniveau, das zu Kopf- und Nackenverspannungen führt, eine erhöhte Exposition gegenüber stressigen Vorfällen und Veränderungen im chemischen und hormonellen Gleichgewicht des Körpers. Auch die Art des erlebten traumatischen Ereignisses kann eine Rolle spielen; so sind beispielsweise Personen, die eine Kopfverletzung erlitten haben, anfälliger für Kopfschmerzen.
Behandlung von Kopfschmerzen im Zusammenhang mit PTBS
Wenn Sie an PTBS leiden und starke Kopfschmerzen haben, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen. Es ist außerdem hilfreich, ein klares Verständnis für die Arten, Ursachen, die Diagnose und die Prognose von Kopfschmerzen im Zusammenhang mit PTBS zu haben. Zu den Selbsthilfestrategien zur Behandlung von Kopfschmerzen gehören:
Um Kopfschmerzen bei PTBS wirksam zu behandeln, müssen Bewältigungsstrategien zur Stressreduzierung eingesetzt werden, wodurch auch andere stressbedingte Probleme wie Angstzustände und Depressionen gemildert werden.