Depression ist eine weit verbreitete Erkrankung mit steigenden Raten.
Traditionelle Antidepressiva führen oft nur zu begrenzten Ergebnissen.
Neue Behandlungen konzentrieren sich auf verschiedene Gehirnsysteme und Neurotransmitterpfade.
Diese Behandlungen zeigen ein Potenzial für verbesserte Ergebnisse bei Depressionen.
Frühe Antidepressiva (1950er Jahre): Monoaminoxidase-Hemmer (MAOIs).
Entwicklung trizyklischer Antidepressiva (TCAs) in den 1960er Jahren.
Einführung selektiver Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) in den 1980er Jahren.
Die Nebenwirkungen dieser Medikamente können erheblich sein, darunter trockener Mund, Verstopfung, Schlaflosigkeit und sexuelle Funktionsstörungen.
Ein langsamer Wirkungseintritt (Wochen) führt zu hohen Abbruchraten.
Neuere Theorien betonen Stress und Neuroplastizität bei Depressionen.
Stress verbunden mit erhöhtem Depressionsrisiko und Resistenz gegen Behandlung.
Neuroplastizität bezieht sich auf die Fähigkeit des Gehirns, sich anzupassen und zu verändern.
Reduzierte Neuroplastizität bei Menschen mit Depressionen.
Psychedelika sind vielversprechend bei der Behandlung von Depressionen.
Sie erhöhen den Serotonin- und Dopaminspiegel im Gehirn.
Mögliche Vorteile umfassen eine verringerte Entzündung und eine verbesserte Neuroplastizität.
Ketamin besitzt schnell wirkende antidepressive Effekte.
Wirkmechanismus: Blockierung von NMDA-Rezeptoren im Gehirn.
Auvelity zielt auf das Glutamatsystem ab, um eine schnelle Wirkung zu erzielen.
SAINT stellt ein neues Protokoll für die TMS-Therapie dar.
Nutzt Licht und genetische Werkzeuge, um die Neuronenaktivität zu manipulieren.
Potenzial für eine selektive Ausrichtung auf spezifische zelluläre Signalwege bei Depressionen.
Potenzial, neue Neuronen und Verbindungen im Gehirn zu erzeugen.
Könnte zu Verbesserungen von Stimmung und Funktion führen.
Das Feld der Depressionsbehandlung erlebt rasante Fortschritte.
Neue Behandlungen haben ein Potenzial für verbesserte Ergebnisse gezeigt.
Die laufende Forschung verspricht neue und wirksame Therapien.