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12 Archetypen: Definition, Theorie und Typen

Definition:

Archetypen sind universelle Modelle von Menschen, Verhaltensweisen und Persönlichkeiten, die das menschliche Verhalten beeinflussen. Der Schweizer Psychiater Carl Jung schlug vor, dass Archetypen archaische Formen des angeborenen menschlichen Wissens seien, die von Vorfahren weitergegeben wurden.

Theorie:

Die Jungsche Psychologie geht davon aus, dass Archetypen im kollektiven Unbewussten liegen und universelle Muster und Bilder enthalten, die von allen Menschen geteilt werden. Diese Archetypen werden wie instinktive Verhaltensweisen vererbt.

Jungianische Archetypen:

  1. Persönliches vs. kollektives Unbewusstes:

  2. Persönliches Unbewusstes: Besteht aus Erinnerungen, einschließlich unterdrückter Erinnerungen.

  3. Kollektives Unbewusstes: Speichert Wissen und Erfahrungen, die allen Menschen gemeinsam sind.

  4. Herkunft der Jungschen Archetypen:

  5. Archetypen: Abgeleitet aus dem kollektiven Unbewussten.

  6. Ursprüngliche Bilder: Grundlegende Aspekte des Menschseins.

  7. Hauptarchetypen:

  8. Persona: Die öffentliche Maske, die wir tragen.

  9. Schatten: Die dunkleren Aspekte unserer Persönlichkeit.
  10. Anima/Animus: Die weibliche Seite der männlichen Persönlichkeit und die männliche Seite der weiblichen Persönlichkeit.
  11. Selbst: Die integrierte, ganze Persönlichkeit.

  12. Weitere Archetypen:

  13. Der Held: Überwindet Herausforderungen, um ein Ziel zu erreichen.

  14. Der Bösewicht: Stellt sich dem Helden entgegen.
  15. Der weise alte Mann: Gibt Anleitung und Weisheit.
  16. Die große Mutter: Steht für Fürsorge und Schutz.
  17. Der Trickster: Spielt Streiche und sorgt für Ärger.
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