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Krankenversicherungsschutz für Alkoholrehabilitation

Übermäßiger Alkoholkonsum ist eine wesentliche Ursache für vermeidbare Todesfälle in den Vereinigten Staaten, doch vielen Personen, die mit Substanzstörungen zu kämpfen haben, fehlt der Zugang zu einer spezialisierten Behandlung. Eine Alkoholrehabilitation kann teuer sein, aber sie wird häufig von der Krankenversicherung übernommen. Der Versicherungsschutz variiert, daher ist es wichtig, Ihre Police zu prüfen oder Ihren Anbieter zu kontaktieren, um die verfügbaren Leistungen zu ermitteln.

In der Regel abgedeckte Leistungen

  • Screenings: Diese Bewertungen ermitteln die Schwere des Alkoholkonsums und potenzielle gleichzeitig auftretende Störungen.
  • Intervention: Diese Dienstleistungen zielen darauf ab, Personen zu motivieren, sich wegen einer Alkoholsüchtig behandeln zu lassen.
  • Stationäre Pflege: Diese stationären Behandlungsprogramme bieten eine 24-Stunden-Betreuung und -Überwachung.
  • Entgiftungsleistungen: Dieser medizinisch überwachte Alkoholentzug behandelt Entzugserscheinungen sicher.
  • Suchtbehandlung: Dies umfasst Therapien, Beratungen und Medikamente, um die zugrunde liegenden Ursachen der Alkoholschucht zu behandeln.
  • Ambulante Leistungen: Diese nicht-stationären Behandlungsprogramme ermöglichen es Personen, während der Behandlung weiterhin zu Hause zu leben.
  • Verhaltensbezogene Gesundheitsversorgung: Diese behandelt gleichzeitig auftretende psychische Störungen wie Depressionen oder Angstzustände.

Zusätzliche abgedeckte Leistungen können umfassen:

  • Präventive Beratung: Dies ist Aufklärung und Unterstützung, um Personen dabei zu helfen, ihr Risiko, eine Alkoholschucht zu entwickeln, zu verringern.
  • Peer Support: Hierbei handelt es sich um Selbsthilfegruppen und Netzwerke, in denen Personen ihre Erfahrungen austauschen und sich gegenseitig ermutigen können.
  • Interventionen zur Risikoreduzierung: Dies sind Strategien, die Personen dabei helfen, einen Rückfall zu vermeiden und die Nüchternheit aufrechtzuerhalten.
  • Medikamentengestützte Behandlung (MAT): Diese verwendet Medikamente wie Naltrexon oder Acamprosat, um das Verlangen zu reduzieren und einen Rückfall zu verhindern.
  • Nachsorgebehandlung: Dies umfasst kontinuierliche Unterstützung und Beratung, um Personen dabei zu helfen, die Nüchternheit aufrechtzuerhalten und einen Rückfall zu verhindern.

Medicaid- und Medicare-Deckung

Personen mit Medicaid oder Medicare haben möglicherweise Zugang zu einer kostenlosen oder kostengünstigen Behandlung der Alkoholsucht, einschließlich:

  • Stationäre Pflege: Diese stationären Behandlungsprogramme bieten eine 24-Stunden-Betreuung und -Überwachung.
  • Langfristige stationäre Behandlung: Diese erweiterten Behandlungsprogramme bieten intensive Unterstützung und Beratung.
  • Familienberatung: Diese Leistungen helfen Familien, die Auswirkungen der Alkoholsucht zu bewältigen und den Genesungsprozess zu unterstützen.

In der Regel nicht erfasste Dienste

Einige Dienstleistungen werden im Allgemeinen nicht von der Versicherung übernommen, darunter:

  • Nicht-medizinische Annehmlichkeiten: Zu diesen Leistungen gehören Massagen, Spa-Behandlungen oder Freizeitaktivitäten.
  • Ganzheitliche Pflegedienste: Dies sind alternative Therapien wie Akupunktur oder pflanzliche Heilmittel, die als nicht medizinisch notwendig angesehen werden.
  • Freizeitprogramme: Zu diesen Aktivitäten gehören Yoga, Schwimmen oder Kunsttherapie, die keinen direkten Bezug zur Suchtbehandlung haben.
  • Lebensmittellieferung: Dazu gehören Mahlzeiten oder Lebensmittel, die an die Behandlungseinrichtung geliefert werden.
  • Private Behandlungsdienstleistungen: Dies sind Behandlungen, die in exklusiven oder luxuriösen Einrichtungen angeboten werden, die die Standardkosten überschreiten.
  • Alternative Therapien: Dies sind unkonventionelle Behandlungen, die von der Schulmedizin nicht anerkannt werden.

Rückfälle werden im Allgemeinen auch nicht von der Versicherung übernommen, da sie als Teil des Genesungsprozesses gelten.

Kostenlose Ressourcen für die Alkohol Genesung

Wenn Sie keine Krankenversicherung haben oder einen begrenzten Versicherungsschutz haben, gibt es immer noch Möglichkeiten:

  • Medizinische oder nicht-medizinische Kredite: Diese Programme für finanzielle Unterstützung bieten Kredite zur Deckung der Behandlungskosten.
  • Private Zahlungsoptionen: Dies beinhaltet die Bezahlung der Behandlung aus eigener Tasche oder die Verwendung persönlicher Mittel.
  • Arbeitnehmerunterstützungsprogramm (EAP)-Leistungen: Einige Arbeitgeber bieten EAP-Leistungen an, die die Deckung für die Behandlung von Alkoholsucht umfassen können.
  • Lokale Organisationen: Gemeinnützige Organisationen oder gemeindebasierte Programme bieten finanzielle Unterstützung oder Stipendien für die Suchtbehandlung.
  • Kostenlose oder erschwingliche Dienstleistungen: Staatliche oder lokale Behörden bieten möglicherweise kostenlose oder erschwingliche Alkohol-Reha-Angebote.
  • Apps zur Unterstützung der psychischen Gesundheit oder Therapie: Diese mobilen Anwendungen bieten Unterstützung und Ressourcen für die psychische Gesundheit.
  • Selbsthilfegruppen: Diese kostenlosen oder kostengünstigen Selbsthilfegruppen wie Alcoholics Anonymous (AA) oder The Tempest bieten Unterstützung und Ermutigung durch Gleichgesinnte.

Personen ohne Krankenversicherung können Medicaid oder kostengünstige Versicherungsschutzpläne über den Health Insurance Marketplace bei HealthCare.gov prüfen. Darüber hinaus kann Ihnen die Behörde für Drogenmissbrauch und psychische Gesundheit (Substance Abuse & Mental Health Services Administration, SAMHSA) dabei helfen, lokale Selbsthilfegruppen, Behandlungseinrichtungen und gemeinnützige Organisationen zu finden, die möglicherweise kostenlose oder erschwingliche Alkohol-Reha-Leistungen anbieten.

Schlussfolgerung

Die Alkoholsucht ist eine lebenslange Krankheit, deren Behandlung teuer sein kann. Es ist wichtig, dass Sie sich an Ihren Gesundheitsdienstleister wenden, um Ihren Versicherungsschutz zu verstehen und lokale Ressourcen zu erkunden. Um Nüchternheit zu erreichen und aufrechtzuerhalten, ist möglicherweise eine Kombination von Diensten erforderlich. Wenn ein Ansatz nicht funktioniert, sollten Sie etwas anderes ausprobieren.

Wenn Sie oder ein geliebter Mensch mit Drogenkonsum oder Abhängigkeit zu kämpfen haben, wenden Sie sich an die National Helpline der Behörde für Drogenmissbrauch und psychische Gesundheit (Substance Abuse and Mental Health Services Administration, SAMHSA) unter 1-800-662-4357, um Informationen zu Selbsthilfe- und Behandlungseinrichtungen in Ihrer Nähe zu erhalten.

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