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Wie sich Mikroaggressionen auf die AAPI-Gemeinschaft auswirken

Mikroaggressionen sind subtile verbale oder nonverbale Verhaltensweisen, die sich an ein Mitglied einer marginalisierten Gruppe richten und eine schädliche, abfällige Wirkung haben. Dieser Artikel untersucht ihre Auswirkungen auf die AAPI-Gemeinschaft und bietet Strategien zur Bewältigung an.

Definition und Geschichte

Mikroaggressionen sind oft unbeabsichtigte und unbewusste Voreingenommenheiten, die sich in verschiedenen Formen manifestieren können, etwa durch die Entfremdung von jemandem in seinem eigenen Land, die Zuschreibung von Intelligenz aufgrund der Rasse oder die Verleugnung des kulturellen Erbes. Diese Verhaltensweisen haben historische Wurzeln, denn die AAPI-Gemeinschaft ist seit Jahrhunderten mit Rassismus und Bigotterie konfrontiert.

Beispiele für Mikroaggressionen

Zu den häufigen rassistischen Mikroaggressionen, die Mitglieder der AAPI-Gemeinschaft erleben, gehören:

  • Die Annahme, dass sie im Ausland geboren sind oder nicht zu Amerika gehören.
  • Zuschreibung von Intelligenz aufgrund der Rasse, wodurch Stereotypen aufrechterhalten werden.
  • Verleugnung des kulturellen Erbes oder der Rasse, wodurch gültige Rassen- und Ethnizitätserfahrungen und die Geschichte ausgelöscht werden.
  • Andeutung, dass die Rasse keinen Einfluss auf den Erfolg oder Misserfolg im Leben hat, wobei der systemische Rassismus ignoriert wird.
  • Pathologisierung kultureller Werte oder Kommunikationsstile, wobei davon ausgegangen wird, dass nur die der dominanten Kultur „richtig“ sind.
  • Behandlung von Mitgliedern der AAPI-Gemeinschaft als Bürger zweiter Klasse, wobei eine Vorliebe für die dominante Gruppe zum Ausdruck gebracht wird.

Ursachen und Bewältigungsstrategien

Die Ursachen von Mikroaggressionen sind nicht vollständig geklärt, aber erlernte Verhaltensweisen, implizite Voreingenommenheit und die Darstellung der AAPI-Gemeinschaft in den Medien in einem negativen Licht könnten dazu beitragen. Zu den Bewältigungsstrategien gehören:

  • Bewertung von Reaktionen: Berücksichtigung der Sicherheit, des Potenzials für eine Auseinandersetzung, der Auswirkungen auf die Beziehung und Ihrer Gefühle.
  • Reaktionsoptionen: Entwicklung angenehmer Reaktionen, wie z. B. Wiederholung der Aussage, Trennung von Absicht und Wirkung oder Äußerung von Gefühlen.
  • Selbstfürsorge: Priorisierung der Selbstfürsorge, Gespräche mit vertrauenswürdigen Personen oder Suche nach professioneller Unterstützung nach Bedarf.

Mikroaggressionen erkennen und ansprechen

Um Mikroaggressionen zu erkennen, sollten Sie Ihr Unbehagen bestätigen, wenn Sie sich „anders“ fühlen. Drücken Sie als Verbündeter ruhig Ihr Unbehagen gegenüber dem Aggressor aus, erkennen Sie die Erfahrung der betroffenen Person an und informieren Sie sich über Stereotypisierungen und subtilen Rassismus.

Schlussfolgerung

Mikroaggressionen haben tiefgreifende Auswirkungen auf die AAPI-Gemeinschaft. Indem wir sie erkennen und ansprechen, können wir eine integrativere und gerechtere Gesellschaft fördern. Mitglieder der AAPI-Gemeinschaft sollten der Selbstfürsorge Priorität einräumen, bei Bedarf Unterstützung suchen und sich dafür einsetzen, dieses Problem durch Aufklärung und Sensibilisierung anzugehen.

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