Die COVID-19-Pandemie hat das Leben von Kindern und Lehrern auf der ganzen Welt tiefgreifend beeinflusst. Der plötzliche Wechsel zum Fernlernen, die soziale Isolation und die anhaltende Unsicherheit haben ihr geistiges und emotionales Wohlbefinden maßgeblich beeinträchtigt.
Der schnelle Übergang zum virtuellen Lernen legte die mangelnde Vorbereitung vieler Schulbezirke offen und verschärfte die digitale Kluft zwischen den Schülern. Der Mangel an Geräten und zuverlässigem Internet behinderte die Anwesenheit und Teilnahme, was zu Bedenken hinsichtlich des Verlusts von Lernstoff führte, insbesondere in Kernfächern wie Numerik und Lesen.
Die virtuelle Umgebung nahm den Kindern die sozialen und emotionalen Vorteile eines persönlichen Schulunterrichts. Das Fehlen persönlicher Interaktionen, kombiniert mit Kameraüberlastung und sozialer Isolation, verstärkte Angst und Depression.
Darüber hinaus erhöhte die abrupte Rückkehr zum persönlichen Lernen ohne angemessene Sicherheitsmaßnahmen in bestimmten Gemeinden das Risiko von Ausbrüchen und Infektionen für Lehrer, Schüler und ihre Familien, wodurch diese Probleme verschärft wurden.
Lehrer waren während der Pandemie enormem Druck und Traumata ausgesetzt, was zu Burnout und einem Anstieg der Kündigungen führte. Die ständigen Unterbrechungen der Unterrichtsroutinen, die Angst vor Infektionen und das Fehlen umfassender Programme für die öffentliche Gesundheit trugen zu dieser Situation bei.
Der daraus resultierende Lehrermangel hat das Bildungssystem weiter belastet und Schüler ohne die Unterstützung und Anleitung zurückgelassen, die sie brauchen, um akademisch und emotional zu gedeihen.
Eltern können bei der Bewältigung dieser Herausforderungen durch ihre Kinder eine entscheidende Rolle spielen:
Offene Kommunikation: Führen Sie offene Gespräche über Gefühle und Erfahrungen. Bestätigen Sie Emotionen und lassen Sie Kinder wissen, dass es in Ordnung ist, sich frustriert, ängstlich oder traurig zu fühlen.
Unterstützung für das Lernen zu Hause: Bieten Sie eine unterstützende Lernumgebung, richten Sie spezielle Lernbereiche ein und helfen Sie bei Schulaufgaben.
Soziale Verbindungen aufrechterhalten: Ermöglichen Sie sichere soziale Interaktionen mit Gleichaltrigen, sei es über virtuelle Plattformen oder sozial distanzierte Outdoor-Aktivitäten.
Hilfe von Fachleuten suchen: Wenn Kinder erhebliche psychische Probleme haben, sollten Sie professionelle Hilfe von Therapeuten oder Beratern in Anspruch nehmen.
Die COVID-19-Pandemie hat eine Bildungskrise geschaffen, die sowohl Schüler als auch Lehrer betrifft. Indem wir die Herausforderungen verstehen, mit denen sie konfrontiert sind, und Maßnahmen ergreifen, um diese Auswirkungen abzumildern, wie offene Kommunikation, Unterstützung beim Lernen zu Hause, Pflege sozialer Verbindungen und Suche nach professioneller Hilfe, können wir dazu beitragen, dass Kinder trotz dieser beispiellosen Umstände weiter lernen, wachsen und gedeihen.