Ein LCSW, also ein staatlich anerkannter klinischer Sozialarbeiter, verfügt über einen Master-Abschluss in Sozialarbeit und erfüllt spezifische staatliche Voraussetzungen für eine unabhängige Berufsausübung. Dies ermöglicht es ihm, Klienten mit psychischen Problemen Therapien und Beratungen anzubieten.
LCSWs verfügen über einen Master- oder Doktortitel und eine Zulassung als Sozialarbeiter. Sie bieten individuelle Beratung und Ehe-, Paar-, Familien- und Gruppentherapie und Psychotherapie aus einer sozialarbeiterischen Perspektive an. LCSWs behandeln psychische und emotionale Störungen und Abhängigkeiten, können aber keine Medikamente verschreiben.
LCSWs können in verschiedenen Praxisbereichen tätig sein:
LCSWs betreuen ein breites Spektrum an Klienten. Sie können sich darauf spezialisieren, mit bestimmten Personengruppen zu arbeiten, etwa mit Teenagern, Erwachsenen, älteren Menschen, Veteranen, Menschen mit Behinderungen oder LGBTQ+-Personen. LCSWs können sich um Probleme wie Angstzustände, Depression, Substanzkonsumstörungen, Beziehungsprobleme und Stress kümmern, und sie können sich auf bestimmte Therapieformen spezialisieren.
LCSWs können Einzelpersonen helfen, ihre Situation zu untersuchen, Emotionen zu verarbeiten und neue Denkmuster und Maßnahmen zu entwickeln, die zu positiven Ergebnissen führen. Sie gehen bei Klienten von einer Person-in-Umwelt-Perspektive aus, bei der sie die Interaktionen mit ihrer Umgebung berücksichtigen. LCSWs können Techniken zum Stressmanagement anwenden, verschiedene Perspektiven auf Situationen erkunden und Klienten helfen, in ihrer Umgebung anders zu reagieren.
Sie können Ihren Hausarzt um eine Überweisung bitten oder sich Empfehlungen von vertrauenswürdigen Freunden oder Online-Verzeichnissen einholen. Auch eine Online-Therapie ist möglich.